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Düsseldorf-Derby - MSV-Trainer kann endlich jubeln

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Oberliga Niederrhein: Düsseldorf-Derby - MSV-Trainer kann endlich jubeln
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Am 6. Spieltag der Oberliga Niederrhein gab es für Aufsteiger MSV Düsseldorf ausgerechnet im prestigeträchtigen Derby gegen TuRU Düsseldorf mit 4:0 (1:0) den ersten Heimsieg der Saison zu feiern.

Durch den wichtigen Sieg vor 280 Zuschauern kletterte der MSV nicht nur auf Rang zehn, sondern zog auch am aktuellen Gegner aus Oberbilk vorbei.

Dabei war es ein eher mittelmäßiges bis schwaches Oberliga-Spiel, fast gänzlich ohne Emotionen. Die Zweikampfführung ließ besonders bei den schwachen TuRU-Gästen komplett zu wünschen übrig. „Der Sieg ist auch in der Höhe verdient. Wir haben über 90 Minuten sehr konzentriert gespielt und finden so langsam alle unsere Puzzleteile wieder“, wirkte ein zufriedener Mohamed El Mimouni geradezu erleichtert.

Der Aufstiegstrainer des MSV hatte schon in den Spielen zuvor immer wieder gute Ansätze gesehen, oftmals fehlte jedoch der entscheidende letzte Pass. „So wie dieses Mal soll auch die Basis für die Zukunft aussehen. Wir haben besonders wenig zugelassen und es endlich geschafft, zu null zu spielen“, strahlte El Mimouni nach dem Schlusspfiff.

MSV: Ricken - Azirar (31. Alaisame), Nadidai, Tepegöz, Numakunai (84. Mohsen) - Noguchi (82. Sadki), Boztepe (70. Bouzraa), Ünlü (62. Bojkovski), Shiraishi - Manu, Lukimya

TuRU: Kultscher - Bimpek, Rey Alonso, Reitz, Harth - Jung, Watanabe (58. Inoue), Özden (77. Tachibana), Yavuz (71. Bayrak), Yakumaru - Ayas

Tore: 1:0 Numakunai (36.), 2:0 Alaisame (67.), 3:0 Bojkovski (78.), 4:0 Alaisame (80.)

Schiedsrichter: Lukas Dyck (Kempen/Krefeld).

Zuschauer: 280

El Mimouni hatte - auch aus der Not geboren - mit seiner ersten Einwechselung alles richtig gemacht. Kapitän Samir Azirar musste bereits nach 30 Minuten mit Leistenproblemen ausgewechselt werden. Für ihn brachte der Ex-TuRU-Akteur ausgerechnet Kaies Alaisame, der im Endeffekt mit zwei Treffern maßgeblich am Erfolg im Stadtderby beteiligt war.

Für den MSV-Trainer, der laut eigener Aussage „super-happy“ war, und seine Mannschaft geht es am Sonntag (11. September, 15 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Kleve weiter.

Auf TuRU wartet bereits am Freitag das nächste Heimspiel gegen den Cronenberger SC (9. September, 19:30 Uhr), der gerade erst eine faustdicke Überraschung gegen Spitzenreiter VfB Hilden in der Nachspielzeit verspielt hat. Für das Carrasco-Team ist ein Heimsieg schon fast Pflicht, um nach der Derby-Pleite beim MSV nicht weiter in den Abstiegsstrudel zu gelangen.

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