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Aufruf zu deutschlandweitem Schiedsrichter-Streik am Sonntag

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Aufruf zu deutschlandweitem Schiedsrichter-Streik am Sonntag
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Am kommenden Wochenende sollen bundesweit alle Schiedsrichter streiken. Dazu ruft die Interessensgemeinschaft Schiedsrichter auf.

Im Kampf um Reformen im Schiedsrichterwesen hat die Interessensgemeinschaft Schiedsrichter zu einem bundesweiten Streik am kommenden Sonntag (15. Mai) aufgerufen. Das geht aus einer Pressemitteilung auf der Homepage der IG hervor, die von Initiator Reiner Kuhn und Pressesprecher Anton Dinslaken unterzeichnet wurde.

Mit der Aktion soll vor allem auf Gewalt gegen Unparteiische bei Amateurspielen und fehlende finanzielle Unterstützung aufmerksam gemacht werden. Es sei absolut an der Zeit, dass sich Schiedsrichter gegen Gewalt zu Wehr setzen und für einen Tag die Pfeife ruhen lassen, heißt es in der Mitteilung. "Nur so kapieren es auch die Letzten und setzen sich für uns ein."


Es brauche grundlegende Reformen - "zum Schutz der Schiedsrichter, Rechtsschutz und Unfallversicherung für ehrenamtliche Schiedsrichter, Kostenübernahme der Verbände im Schadensfall, Stellung eines Rechtsanwalts. Adäquate faire Aufwandsentschädigungen."

Die IG appelliert für eine rege Teilnahme der deutschen Amateurschiedsrichter. Der Mitteilung zufolge dürfen Partien beim Nichterscheinen des Schiedsrichter nicht abgesagt werden, vielmehr müssten fachkundige Personen die Pfeife in diesem Fall übernehmen.

Dem Aufruf zum Streik hat die IG einen Katalog mit konkreten Forderungen angehängt, der 13 Punkte umfasst. Er ist auf der Website der IG Schiedsrichter einsehbar.

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