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Der ETB startet die Aufholjagd erfolgreich

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Oberliga Niederrhein: Der ETB startet die Aufholjagd erfolgreich
Foto: Michael Gohl
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Fußball-Oberligist ETB SW Essen gewann das erste Pflichtspiel nach der Winterpause mit 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Monheim und macht damit Punkte im Rennen um die Aufstiegsrunde gut.

Durch den Sieg im Nachholspiel gegen den 1. FC Monheim darf der ETB SW Essen weiter auf die Aufstiegsrunde in der Oberliga Niederrhein hoffen.

Die Mannschaft von ETB-Trainer Suat Tokat trennen nur noch zwei Zähler vom Tabellen-Elften TuRU Düsseldorf. Doch von Beginn an sah es noch nicht nach einem Dreier zum Restrundenstart für die Essener aus: „In den Anfangsminuten hatten wir keine gute Ordnung und haben viele Fehler gemacht. Wir hatten Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Aber wir haben uns dann im Kollektiv über mentale Stärke wieder zurück gekämpft“, erklärt Tokat.

ETB SW Essen: Jaschin – Atas, Dalyanoglu, Sahin, Akhal – Neuse, Reichardt, Remmo (93. Refai), Romano (87. Mumcu) – Cisse (91. Nguanguata), Kimbakidila (77. Merzagua)

1. FC Monheim: Altin – Ali, Incilli (89. Hombach), Kosmala (46. Tekadiomona), Lange, Spinrath – Ewrtz (46. Labusga), Lehnert, Lippold – Ordelheide (57. Mangano), Touratzidis

Schiedsrichter: Isabel Steinke

Tor: 1:0 Remmo (25., Foulelfmeter)

Zuschauer: 395

Nach der Anfangsschwäche brachte Ismael Remmo die Hausherren mit einem verwandelten Strafstoß in Führung, die der ETB bis zum Schluss verteidigen sollte. „Klar, der Elfmeter hat uns in die Karten gespielt“, gibt Tokat zu.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften, mit dem glücklicheren Ende für den ETB: „Wir wussten, dass wir im zweiten Durchgang mehr Räume kriegen würden. Aber leider haben wir uns für den Aufwand, den wir vorne betrieben haben, nicht belohnen können. Meistens bekommt man dann, wenn es vorne nicht klappt, hinten eine Murmel rein“, betont Tokat.

Diesmal war es nicht so, was auch am starken ETB-Keeper Stefan Jaschin lag. „Ich muss ihm ein riesen Kompliment aussprechen. Er hat zwei, drei Mal den Ball auf der Linie gehalten“, lobt Tokat seinen Torwart.

Auf der anderen Seite haderte Gästetrainer Dennis Ruess mit den nicht genutzten Torchancen zu Beginn der Partie: „Wir kommen gut ins Spiel und waren in den ersten 20 Minuten relativ präsent. Wir hatten die Chance das Spiel in unsere Richtung zu lenken. Die Möglichkeiten zum 1:0 oder 2:0 waren da. Leider haben wir danach das Spiel ein bisschen aus der Hand gegeben. Damit war ich gar nicht zufrieden.“

Womit Ruess auch nicht zufrieden war, war die Entstehung des spielentscheidenden Elfmeters: „In der Situation stellen wir uns nicht gut an. Da muss man geschickter im Strafraum sein.“ Außerdem setzte aus seiner Sicht sein Team zu spät zum Schlussspurt an, um die Partie noch für sich entscheiden zu können: „In der zweiten Halbzeit habe ich den letzten Willen, das Spiel noch unbedingt drehen zu wollen, erst ab der 75. Minute gesehen. Vorher hatten wir nicht die letzte Entschlossenheit.“

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