Die SG Wattenscheid trennte sich im Testspiel gegen die SF Niederwenigern mit 1:1. Auch die Winterneuzugänge zeigten ihr Können. Neben Timon Schmitz (vorher Rot Weiss Ahlen), Mike Osenberg (vorher TVD Velbert), Jake Lazarus (kam aus den USA) und Semih Köse (1. FC Bocholt) kam auch der diese Woche verpflichtete Eugene Ofosu-Ayeh (vorher SV Schermbeck) zum Einsatz.
Außerdem stand auch Jeffrey Malcherek in der Startelf. Der ehemalige Regionalliga-Spieler des VfB Homberg war zuletzt vereinslos. Aktuell ist er als Probespieler bei den Wattenscheidern, über eine Verpflichtung wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Neuzugang verletzt sich
Lediglich Neuzugang Dennis Knabe fehlte zuletzt im Aufgebot. Wie Trainer Christian Britscho verrät, aber nicht aus Leistungsgründen: „In der Woche, in der er Probespieler war, hat er sich in der ersten Szene richtig abgeräumt und sich muskulär verletzt. Er hat dann nochmal 25 Minuten durchgebissen und wird schon in der nächsten Woche wieder ins Lauftraining einsteigen.“
Mit der Leistung seiner Neuen zeigte sich Britscho sehr zufrieden: „Die Neuen haben es richtig gut gemacht. Ich habe auch schon im Training gemerkt, dass die Spieler zu uns passen und das sehr stimmig ist. Auch der Langzeitverletzte Özge Köse hat es sehr gut gemacht.“
Großer Konkurrenzkampf - und das leidige Thema Corona
Dementsprechend groß ist der Kampf um die Plätze in der ersten Elf bei der SG. Britscho: „Wir haben einen großen Konkurrenzkampf. Ich sehe diesen aber komplett positiv. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Corona-Welle müssen wir auf mehrere Infektionen vorbereitet sein, das wären wir in der aktuellen Situation. Trotzdem hoffen wir natürlich, dass alle verschont bleiben.“
Damit das so bleibt, trifft die SGW einige Vorkehrungen. Neben getrennten Kabinen in Wattenscheid reisen die Spieler auch bei Testspielen, wenn möglich, zu verschiedenen Uhrzeiten an. So wird versucht, Kontakte zu reduzieren.
Weiter geht es für Wattenscheid dann mit hoffentlich gesamter Kapelle gegen den TVD Velbert (Sonntag, 30. Januar, 15 Uhr).