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SSVg Velbert
Trainer Dogan hatte "noch nie so eine Serie“

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SSVg Velbert-Trainer Dogan: „Hatte noch nie so eine Serie“
Foto: Stefan Rittershaus
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Die SSVg Velbert bleibt auch im 16. Spiel ungeschlagen. Gegen die direkten Verfolger aus Hilden gab es ein 1:0. So etwas hat Trainer Hüzeyfe Dogan noch nie erlebt.

Die unfassbare Serie der SSVg Velbert hält an! Mit einem 1:0-Heimsieg über den VfB Hilden setzt sich das Team von Hüzeyfe Dogan weiter an der Tabellenspitze ab. Die Velberter sind damit auch nach 16 Ligaspielen ungeschlagen. Die letzten elf Oberliga-Partien wurden allesamt gewonnen.

Gegen die zweitplatzierten Hildener war es Yasin Kaya, der die SSVg nach 24 Minuten mit einem strammen Schuss unter die Latte in Führung brachte. „Ich denke, dass der Sieg verdient war“, hielt sich Dogan kurz. Der Coach verlor wenige Worte über den 1:0-Erfolg. Stattdessen blickte er auf die gesamte bisherige Saison.

Dogan: „Das ist etwas ganz Besonderes“

„Wenn ich mir so die Tabelle anschaue, sehe ich, wir haben jetzt gegen den Zweiten gewonnen, gegen den Dritten und Vierten Unentschieden gespielt und danach eigentlich alles gewonnen“, überflog der 40-Jährige auf der Pressekonferenz die Tabelle. Vor heimischem Publikum haben die Velberter sogar jedes ihrer acht Spiele gewonnen.

„Ich als Spieler oder auch als Trainer hatte noch nie so eine Serie. Das ist etwas ganz Besonderes, dass man eine komplette Runde ohne Niederlage dasteht. Deswegen ein ganz, ganz großes Kompliment an die Spieler und den Verein für diese großartige Serie“, lobte der Ex-Profi den beeindruckenden Lauf der Velberter, die dazu mit zehn Gegentreffern in 16 Partien auch noch die beste Defensive stellen.

Es kommt nur noch ein Top-10 Gegner

Dabei sah es vor der Saison noch gar nicht so gut aus für die Velberter. In den Testspielen kam man unter anderem gegen den Landesligisten Blau-Gelb Überruhr nicht über ein 0:0 hinaus. Auch gegen den SC Obersprockhövel, ebenfalls Landesligist, gab es nur ein knappes 3:2. Doch zum ersten Spieltag war die Dogan-Elf auf den Punkt da. „Wenn man bedenkt, wie wir vor fünf, sechs Monaten in die Vorbereitung gestartet sind und wo wir jetzt stehen, das ist schon sehr beachtlich“, freute sich ein stolzer Coach.

Nach der Winterpause bleiben noch sechs weitere Spiele, bis es in die Aufstiegsrunde geht. Es darf die Frage erlaubt sein: Wer soll die SSVg überhaupt noch schlagen? Der einzige Gegner aus der Top-Zehn, der für die Velberter noch aussteht, ist die SpVg Schonnebeck. Doch selbst die Essener liegen bei einem Spiel weniger bereits ganze 16 Punkte hinter dem Spitzenreiter.

Doch bis es wieder ernst wird, bleibt der SSVg zwei Monate Vorbereitungszeit auf das nächste Pflichtspiel. Am 20.02. geht es zum Derby beim SC Velbert (14 Uhr).

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