„Wir sind nicht so vermessen zu glauben, dass wir jeden Gegner schlagen“, nimmt SSVg-Linienchef André Pawlak den Punktverlust gelassen. „Es hat sich ohnehin nichts verändert. Wir liegen immer noch vier Punkte vor dem WSV.“ Die Unbesiegbar-Serie haben die Bergischen dennoch weiter ausgebaut: Mittlerweile ist die Mannschaft von Trainer André Pawlak seit 21 Spielen ungeschlagen.
In der Erftstadt sah das jedoch lange nicht so aus, lagen die Velberter bis fünf Minuten vor Schluss mit 2:3 hinten. Die beiden Ex-TuRU-Akteure Robert Norf, sowie Benjamin Schütz mit gleich zwei Treffern hatten den abstiegsbedrohten Klub in Führung gebracht, ehe David Müller mit seinem zweiten Tor an diesem Tag ausglich. "Wir haben einfach keinen Zugriff gekriegt und waren immer einen Schritt zu spät", hadert Pawlak. "Trotz zweimaliger Führung war unsere Abstimmung in der Defensive nicht gut, zudem hätten wir eigentlich noch mehr Tore machen müssen."
In Panik verfällt Pawlak jedoch nicht: "Wir werden weiter die Ruhe bewahren und den Kopf einschalten." Schließlich beträgt der Vorsprung auf den Hauptkonkurrenten aus Wuppertal immer noch vier Punkte.
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