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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Beim ETB lief immer weniger zusammen, kaum ein Pass erreichte den Mitspieler, während Straelen die Feldüberlegenheit immer wieder für gefährliche Vorstöße nutzte. Noch vor dem Halbzeitpfiff wäre fast noch das dritte Tor gefallen, aber ETB-Keeper Arkadius Zbiorczyk bewahrte seine Mannschaft vor dem endgültigen Knockout.
Nach der Halbzeitpause zeigte sich das gleiche Bild: Straelen beherrschte Ball und Gegner, die Essener fanden dagegen kaum ein Mittel, die Gäste in Verlegenheit zu bringen. In der 47. Minute hätte Sebastian Ludwig bereits alles klar machen können, verpasste aber um Zentimeter. 15 Minuten später machte es Teamkollege Samet Atulahi besser: Essens Schlussmann Zbiorczyk konnte einen Distanzschuss nur abprallen lassen, Atulahi nahm Maß und platzierte den Ball passgenau ins linke untere Eck.
Sekunden nach einer der wenigen Torchancen für die Gastgeber durch Goalgetter Sascha Wolf in der 69. Minute musste der ETB den nächsten Nackenschlag verkraften: Christian Petereit wurde für wiederholtes Foulspiel des Platzes verwiesen. Einen erneuten Konter der Gäste nutzte Danny Thönes in der 79. Minute zum 4:0. Sascha Wolf konnte mit einem Foulelfmeter in der 83. Spielminute noch auf 1:4 verkürzen und wenigstens etwas Ergebniskosmetik betreiben.
Nach dem Debakel vor heimischer Kulisse resümierte ETB-Coach Kontny: „Es war heute eine verdiente Niederlage. Man konnte sehen, dass meine Mannschaft sehr verunsichert war und einige Spieler mit den unglücklichen Niederlagen, die uns in diese Situation gebracht haben, nicht fertig geworden sind.“ Gäste-Trainerin und Ex-Nationalspielerin Martina Voss gab zu Protokoll: „Ich bin natürlich hochzufrieden, auch über die Art und Weise, wie die Mannschaft diesen Sieg herausgespielt hat. Sie hat genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Essen war immer nur nach Standards gefährlich. Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen.“
