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KFC - Rhynern 1:2
Abwehrbollwerk für KFC unüberwindbar

NRW-Liga: KFC weiter im Abwärtstrend
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Beim KFC Uerdingen ist derzeit der Wurm drin. Gegen Westfalia Rhynern gab es am Samstagabend erneut eine Niederlage. 1:2 (0:1) hieß es nach 90 Minuten.

Es dauerte keine fünf Minuten, da zeigten die Gäste aus Rhynern, dass mit ihnen an diesem Abend durchaus zu rechnen war. Denn auch wenn die Tabelle die beiden Mannschaften deutlich voneinander trennt, ergaben sich die Hammer an diesem Abend nicht in ihr Schicksal.

Stattdessen marschierte Rhynern auf das Tor des KFC zu. Sergej Petker steckte durch zu Kevin Hagemann, doch seinen Schuss konnte Keeper Manuel Lenz noch an die Latte lenken (4.). Zehn Minuten später hatte dann Krefelds Jochen Höfler den Führungstreffer auf dem Fuß. Aber Rhynerns Torhüter Dennis Wegner leistete Rettung in letzter Sekunde und schnappte dem Stürmer den Ball vom Fuß (14.).

Krefeld: Lenz – Yavuz, Baum (13. Ferati), Pinske, Njambe – Hoffmann, Saka – Kremer (56. Uzun), Tekkan (68. Isiklar), Celik – Höfler. Rhynern: Wegner – Dotor-Ledo (46. Leclaire), Kücükyagci (78. Firat), Bajric, Wurst – Bechtold (73. Akyüz), Fudala – Hagemann, Petker, Bengsch – Scherff. Schiedsrichter: Andreas Steffens. Tore: 0:1 Petker (45.), 0:2 Hagemann (51.), 1:2 Höfler (86.). Zuschauer: 2.038 Gelbe Karten: Njambe, Höfler, Uzun – Kücükyagci, Fudala, Wurst.

Von da an kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Nach einer Flanke von Ersan Tekkan schmiss sich Jonas Kremer regelrecht in den Ball. Doch er erwischte das Spielgerät nicht mehr richtig und knallte es aus kurzer Distanz lediglich ans Lattenkreuz (17.). Viel mehr nennenswerte Chancen erarbeiteten sich die Uerdigner in der ersten Hälfte dann aber nicht mehr. Optisch hatten sie zwar ein klares Übergewicht, doch machte der KFC daraus zu wenig. Gegen kompakt stehende Hammer fehlten den Hausherren die Ideen.

Anders die Truppe von Trainer Björn Mehnert. Quasi mit dem Schlusspfiff nutzten die in Blau und Weiß spielenden Gäste einen Fehler von Franck-Patrick Njambe im Mittelfeld gnadenlos aus und Sergej Petker verwandelte zum 1:0 (45.).

Rhynern legt postwendend nach

Nach Wiederanpfiff schepperte es dann erneut im Krefelder Kasten. Diesmal war Kevin Hagemann zur Stelle. Der quirlige Rechtsaußen nutzte einen Stellungsfehler des Krefelder Keepers aus und lupfte den Ball von der Strafraumgrenze über Lenz zum 2:0 ins Tor (51.).

Der KFC verlor nach dem Gegentreffer völlig den Faden. Nur ein einziges Mal wurde es so richtig gefährlich vor dem Tor von Dennis Wegner. Die Tormusik schallte bereites durch die Lautsprecher im Grotenburg-Stadion, da merkten die Zuschauer erst, dass der Freistoß von Seban Ferati lediglich das Außennetz gestreift hatte.

Erst in den Schlussminuten wurde es dann noch einmal spannend, als Jochen Höfler auf 1:2 verkürzte (86.). Doch die Zeit nach dem Anschlusstreffer war zu kurz für die Krefelder, als dass sie den Ausgleich noch erzielen konnten. Und so war der Jubel auf Seiten der Westfalia aus Rhynern groß. Und für Markus Scherff gab es vor dem Duschen dann noch einen dicken Glückwunsch-Kuss.

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