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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Mit 0:5 (0:3) gingen die Schloss Herren an der Westender Straße baden. Schlimmer noch: Sie überließen der Zweitvertretung des MSV Duisburg kampflos das Feld. Nach gerade einmal zwölf Minuten brachte Daniel Somuah per sehenswerter Direktabnahme aus 20 Metern die Gastgeber in Führung. Die Herner Antwort blieb allerdings aus. Nichts erinnerte an die couragierte Leistung aus der Vorwoche, mit der man ligaweit für Aufsehen sorgen konnte. „Dass es nach dem Spiel gegen Köln hier noch schwerer wird, war uns klar“, wusste Westfalias Co-Trainer Jörg Tottmann. „Wir haben eine Grundvoraussetzung verpasst: Wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen.“
Stattdessen fing sich der Tabellenvorletzte noch vor dem Pausenpfiff zwei weitere Treffer durch Michael Laletin (36.) und Bünyamin Aksoy (38.). Ob es denn überhaupt positive Erkenntnisse beim SCW gab? Tottmann: „So lange wir das Kurzpassspiel beherzigt haben, sah das ja ganz gefällig aus.“ Doch die Herner zeigten es viel zu selten. Der gut aufgelegte MSV-Angreifer Haluk Türkeri schnürte derweil mit seinem Doppelpack im zweiten Durchgang (58./ 70) die zehnte Saisonniederlage der Herner fest. Duisburgs Trainer Djuradj Vasic fand entsprechend lobende Worte für die Leistung seiner Elf: „Mein Team hat sich über 90 Minuten sehr professionell und konzentriert präsentiert. Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen.“
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