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Rhynern - Velbert 1:2
Mehnert: "Qualität hat gefehlt"

NRW-Liga: Velbert in Unterzahl zum Sieg
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Velbert hat auch im zweiten Spiel unter Trainer Lars Leese einen Sieg eingefahren. Mit 2:1 (1:0) gewann die Spielvereinigung bei Westfalia Rhynern.

Damit hat Velbert den Anschluss an die Aufstiegsplätze wiederhergestellt. Die Velberter gaben von Beginn an Gas und gingen bereits in der vierten Minute in Führung. Die Zuschauer hatten gerade ihre Plätze eingenommen, als Niklas Schweer einen Freistoß von Markus Kaya per Kopf ins Tor beförderte. Die SSVg. hatte in der ersten Hälfte das Spiel im Griff, verpasste es aber noch vor dem Seitenwechsel die Führung auszubauen.

Rhynern hingegen brauchte zunächst einige Zeit, um ins Spiel zu finden, doch im Laufe der ersten Halbzeit hatte die Westfalia dann den Rückstand überwunden und erspielte sich ihrerseits Chancen auf den Ausgleich.

Westfalia Rhynern: Wegner - Dotor-Ledo, Kücükyagci, Bajric, Wurst – Fudala (81. Kerefidis), Leclaire (56. Iljutcenko), Bechtold, Bengsch - Petker, Scherff. SSVg. Velbert: Schmahl – Tumanan, Seidel, Schweer, Yilmaz – Kneifel (68. Gerding), Nachtigall – Nigbur, Kaya, Janas (52. Lange) – Onucka (82. Schröder). SR: Benjamin Schäfer (Herten). Rote Karte: Seidel (50., Notbremse). Tore: 1:0 Schweer (4.), 1:1 Bengsch (66.), 1:2 Nigbur (90.). Zuschauer: 216.

Nach dem Seitenwechsel schwächte sich die Spielvereinigung aber selbst. Kapitän Norman Seidel sah nach einer Notbremse zu Recht die Rote Karte. In Überzahl kamen dann die Hausherren besser ins Spiel. Die logische Konsequenz war daher auch den Ausgleich, den Matthieu Bengsch in der 66. Minute für die Truppe von Trainer Björn Mehnert markierte. In einer offenen Schlussphase, in der auch die Westfalia gute Chancen hatte, konnte sich die Spielvereinigung dann schließlich auf den Torinstinkt ihres Goalgetters Daniel Nigbur verlassen. In der Schlussminute schob Nigbur den Ball nach einem Eckball von Markus Kaya zum umjubelten Siegtreffer für Velbert in die Maschen.

Leistung reicht trotz Unterzahl zum Sieg

Leese war nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner Elf: „Wir wussten, dass Rhynern eine Mannschaft ist, die versucht Fußball zu spielen und sich in so ein Match reinkämpft. In der ersten Hälfte waren wir dem 2:0 näher als Rhynern dem Ausgleich. Nach der Halbzeit hat uns dann die Rote Karte etwas aus dem Konzept gemacht und das Spiel ist gekippt. Am Ende hat es aber dann doch noch zum Sieg gereicht.“

Mehnert war in der Spielanalyse nicht ganz einer Meinung mit seinem Velberter Kollegen: „Ich denke, wir haben ein sehr ausgeglichenes Spiel gesehen mit einem unverdienten Velberter Sieg. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel allerdings gegen einen Aufstiegsfavoriten dominiert“.

Mangelnde Qualität bei Standards

Nicht zufrieden war Mehnert mit dem Verhalten seiner Mannschaft bei gegnerischen Standards: „Wir haben im Vorfeld der Partie und in der Halbzeitpause das Thema angesprochen, aber meine Jungs haben bei Standards einfach ihre Qualität vermissen lassen. Am Ende darf man sich dann auch nicht beschweren, wenn man durch zwei ruhende Bälle diese Begegnung verliert.“

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