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Velbert - ETB 2:1
Nur das Ergebnis passt bei Leeses Debüt

Velbert: 2:1! Standard-Sieg gegen ETB
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Mit dem Schlusspfiff wich die Anspannung. Velberts Lars Leese klatschte jeden seiner Spieler ab und konnte sich am Ende sogar ein Lächeln abringen.

Mit dem 2:1 (1:1) gegen Schwarz-Weiß Essen ist das Debüt des neuen Velberter Trainers geglückt – zumindest vom Ergebnis her. Doch spielerisch boten die ambitionierten Hausherren nur Magerkost. Selbst die frühe Führung durch Marko Onucka (11.) verlieh ihnen keine Sicherheit. „Es ist unverständlich, warum wir nach dem 1:0 nicht mehr Ruhe rein bekommen haben“, bemerkte Leese. Wohl wissend, dass sein Schlussmann Julian Schmahl kurz vor der Pause bei einer Ecke danebengriff und so das 1:1 durch Kamil Bednarski erst ermöglichte (40.).


„Der Ausgleich war völlig verdient. Wir hätten sogar mit einer Führung in die Kabine gehen müssen“, bemerkte ETB-Coach Dirk Helmig. Doch am Ende wurde der große Kampf der Essener nicht belohnt. Nach einer weiteren Standardsituation traf Dennis Yilmaz kurz nach dem Seitenwechsel zum 2:1-Endstand (47.). Doch der wackelte bis zur letzten Sekunde, obwohl die Essener nach einer Gelb-Roten Karte gegen Christopher Bartsch (71.) die Schlussphase in Unterzahl bestreiten mussten.

Velbert: Schmahl – Tumanan, Seidel, Schweer, Yilmaz – Ari, Grallert (8. Meißner, 57. Nachtigall) – Janas, Kaya, Nigbur – Onucka (88. Schröder). ETB SW Essen: Bley – Stahmer (76. Opitz), Voß, Heinzmann, Bartsch – Dzierzon (69. Mutlu), Walther, C. Zeh, Bednarski – Burgio, El Hossaini (82. Dluhosch). SR: Thorben Siewer (Drolshagen). Tore: 1:0 Onucka (11.), 1:1 Bednarski (40.), 2:1 Yilmaz (47.). Gelb-Rote Karte: Bartsch (71.). Zuschauer: 400.

„Essen ist mit langen Bällen gefährlich gewesen. Und wenn Dirk Heinzmann im Strafraum ist, zittert man immer“, bemerkte Leese. Doch letztlich blieben glasklare Chancen für die Essener aus. Auf der anderen Seite verstanden es die Velberter nicht, ihre Konter erfolgreich abzuschließen. „Man muss von der Mannschaft erwarten, dass sie die besser ausfährt“, mahnte Leese an. Er ahnt, dass noch viel Arbeit auf ihn zukommen wird. Und genau genommen wird die Anspannung erst dann wirklich abfallen, wenn das große Ziel Aufstieg realisiert worden ist. Um das zu erreichen, muss sein Team allerdings noch deutlich mehr leisten.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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