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Windeck - SVBG 2:2
Hasselbach will in den DFB-Pokal

NRW-Liga: Windeck will den DFB-Pokal erreichen
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Heiko Scholz und Lars Leese durften noch einmal lachen. Der TSV-Coach verabschiedete sich mit dem Regionalliga-Aufstieg und einem Punktgewinn aus Windeck.

Der Trainer von Bergisch Gladbach feierte beim 2:2 (1:1)-Remis gegen den Favoriten ebenfalls einen Zähler und den Klassenerhalt. „Für beide Linienchefs war es ein toller Abschluss, den sie nachher auch noch gemeinsam gefeiert haben“, bilanzierte Windecks Manager Ingo Haselbach. „Für unseren Nachbarn wie auch uns ist das ein tolles Ergebnis.“

Germania Windeck: Cebula - Tschumakow, Kukielka, Jörgens, Kaesberg (46. Reed) - Kessel, Meiß, Ottersbach, Wagner (56. Musculus) - Kurth (56. Amirante), Müller. Bergisch Gladbach: Spiegel - Balduan (76. Werner), Heinrichs, Volkert, Eumann - Schilamow (56. Maslar), Germerodt, Heinen (86. Wermes), Valdivieso - Ayranci, Shabani. SR: Michael Riesener (Aachen). Tore: 0:1 Shabani (4.), 1:1 Kessel (42., Foulelfmeter), 2:1 Musculus (69.), 2:2 Werner (88.). Zuschauer: 420.

Dabei begann das Match gar nicht nach dem Geschmack des TSV. Die Gäste gingen bereits nach vier Minuten durch Ajet Shabani mit 1:0 in Führung. „Wir wollten von Beginn an zeigen, dass wir mithalten können“, lachte Leese. Seine Freude währte aber nicht lange, denn kurz vor der Pause erzielte Michael Kessel per Foulelfmeter den vedienten 1:1-Ausgleich (42.). Mit der Einwechslung von Lucas Musculus bewies Scholz dann ein glückliches Händchen. Denn der Youngster markierte die 2:1-Führung für Windeck (69.). Aber Bergisch Gladbach steckte nicht auf und der ebenfalls eingewechselte Linus Werner sorgte für den 2:2-Endstand (88.). Während sich der SV in die Sommerpause verabschiedete, steht für Windeck noch ein wichtiges Match auf dem Programm.

Am Mittwoch geht es im Mittelrhein-Pokal-Finale gegen den FC Wegberg Beeck. „Davon hängt auch ab, ob ich meinen Wunschtrainer bekomme“, hofft Haselbach auf einen Sieg, der gleichzeitig den Einzug in den DFB-Pokal bedeutet. „Schließlich muss ich ihm ja auch etwas lukratives anbieten können.“ Wenn die letzte Schlacht geschlagen ist, wird sich der Aufsteiger am Freitag in den Flieger nach Mallorca setzen und die gelungene Saison noch einmal ordentlich feiern.

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