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Rhynern – Windeck 1:5
Lusch gesteht: "Es tut einfach weh"

NRW-Liga: Rhynern geht gegen Windeck unter
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Westfalia Rhynern muss um den Klassenerhalt bangen. Obwohl die direkte Konkurrenz, bis auf den SV Bergisch Gladbach, nicht punkten konnte, bleibt die Lage prekär.

Nach der bitteren 1:5-Heimklatsche gegen Vizemeister TSV Germania Windeck, hat Rhynern den Klassenverbleib am letzten Spieltag nicht mehr in eigener Hand. Das letzte Heimspiel als Westfalia-Trainer hatte sich Michael Lusch sicherlich anders vorgestellt. „Ich bin sehr enttäuscht über den Spielverlauf. So eine Niederlage lässt sich nicht einfach erklären. Es tut einfach weh“, gestand Lusch. Was auf dem Papier so klar aussah, hätte in der Anfangsphase jedoch auch einen ganz anderen Verlauf annehmen können, als sich Evangelista De Souza (12.) und Dennis Buschening (13.) zu zögerlich im Abschluss zeigten und beste Möglichkeiten vergaben.

Westfalia Rhynern: Wegner – Naßhans, Kaleoglu, Tahiri (13. Bechtold), Dotor-Ledo – Leclaire, Dej – Schiller, de Souza, Gehrmann - Buschening Germania Windeck: Cebula – Moog (61. Kaesberg), Kukielka, Reed, Tuysuz – Schultens, Meiß – Jörgens, Kurth (61. Wagner), Thomassen (74. Ottersbach) - Musculus Schiedsrichter: Tobias Altehenger (Köln) Tore: 0:1 Musculus (22.), 0:2 Thomassen (39.), 0:3 Tuysuz (42.), 1:3 Buschening (54.), 1:4 Thomassen (73.), 1:5 Kukielka (78./HE) Zuschauer: 130

Nach der erfolglosen Anfangsoffensive der Gastgeber, fand Windeck immer besser ins Spiel und übernahm spätestens nach dem Führungstreffer durch Lucas Musculus (22.) vollends die Kontrolle. „Obwohl wir schon aufgestiegen sind, wollten wir uns hier ordentlich präsentieren. Ich denke, das haben wir ganz gut gemacht“ zeigte sich Germanias Trainer Heiko Scholz zufrieden. Durch den Rückstand geschockt, schaffte es Rhynern kaum noch die Gäste in Bedrängnis zu bringen und musste bis zum Pausenpfiff zwei weitere Gegentreffer durch Christopher Thomassen (39.) und Fatih Tuysuz (42.) hinnehmen.

Auch in der zweiten Hälfte agierte der Favorit souverän. Zwar keimte bei der Westfalia noch einmal Hoffnung auf, als Dennis Buschening auf 1:3 verkürzte (54.), doch der Doppelschlag von Thomassen (72.) und Ex-Profi Mariusz Kukielka (78.) ließ auch die größten Optimisten verstummen. „Wir haben es einfach nicht geschafft uns ordentlich zu verabschieden“ resümierte Lusch. „Ich hatte hier zwei tolle Jahre und bin froh hier gearbeitet zu haben. Auch wenn wir uns zum Schluss natürlich etwas anderes erhofft hatten.“

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