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Rhynern: 0:1 beim MSV II
Spiel verloren, aber Hoffnung erhalten

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W. Rhynern: 0:1-Niederlage beim MSV II
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Das Spiel verloren und dennoch Hoffnung geschöpft. In Rhynern wäre man trotz der 0:1-Niederlage am Sonntag froh, wenn die Saison jetzt abgepfiffen würde.

Denn auf Rang 15 hätte der Aufsteiger eine weitere Saison in der NRW-Liga sicher, da nach jetzigem Stand nur zwei Westvereine aus der Regionalliga runter kommen. „Wir wollen alles daran setzen, mindestens diesen Platz zu halten und hoffen dann, dass es reichen wird“, gibt SVW-Trainer Michael Lusch die Parole aus.

Von der Westender Straße in Duisburg kehrte seine Mannschaft trotz einer passablen Vorstellung mit leeren Händen nach Hause zurück. Marco Dej verpasste in der ersten Halbzeit mit einem Lupfer frei vor MSV-II-Keeper Roland Müller die Gästeführung. Auf der anderen Seite machte es Duisburgs Kevin Grund in der 52. Minute besser und besorgte das entscheidende Tor für die MSV-Reserve.

MSV Duisburg II: R. Müller - Basol, Martinovic (68. Mbele Mombo), Öztürk, Aksoy (89. Akarca) - Hirsch (74. Tsourakis), Hennen, Theißen, Grund - Laletin, Somuah Westfalia Rhynern: Wegner - Bechtold, Kaleoglu, Schmidt, Naßhan - Leclaire (77. Kretz), Tahiri, Dej, Lipki - Schiller (62. Buschening), Danilo Schiedsrichter: Martin Gropengießer (Hemer) Tor: 1:0 Grund (52.) Zuschauer: 130

„Nach drei Niederlagen in Folge hatte ich unter der Woche gepredigt, dass wir uns der Gefahr stellen und diese Partie hochkonzentriert angehen müssen. Das haben die Jungs ganz gut umgesetzt und durch eine Standardsituation den Erfolg eingefahren“, bilanzierte Duisburgs Coach Markus Reiter. Die „kleinen Zebras“ sind so gut wie durch und können am kommenden Wochenende in Bergisch Gladbach schon vorzeitig die Rettung klar machen.

Iin Rhynern wird hingegen bis zum Schluss gerechnet. „Wir haben jetzt zu Hause gegen Hüls die Möglichkeit, einen unmittelbaren Konkurrenten noch mehr mit unten rein zu ziehen. Diese Gelegenheit wollen wir nutzen“, versprach Lusch. Danach geht es für die Truppe aus dem Hammer Süden nach Erkenschwick, wo ebenfalls Zählbares eingeplant ist. „Wir haben noch vier Chancen, genügend Punkte für den Klassenerhalt zu nutzen“, gibt sich der Ex-Profi kämpferisch.

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