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Windeck - Homberg 2:2
Abel-Elf bleibt in der Erfolgsspur

NRW-Liga: Homberg bleibt in der Erfolgsspur
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Der VfB Homberg bleibt in der Erfolgsspur. Nach zuletzt sechs ungeschlagenen Spielen in Folge, erreichte der VfB auch gegen Germania Windeck beim 2:2 (1:1).

Dennoch bleibt Coach Günter Abel auf dem Boden. „Wir haben noch nichts erreicht“, sagte er ruhig. „Bis zum Ende müssen wir weiter dranbleiben.“

Gegen Windeck schien seine Mannschaft bei Anpfiff noch nicht ganz wach und gerieten noch in der Anfangsminute in Rückstand. „Wir hatten sogar selber Anstoß“, konnte es Abel auch nach der Partie immer noch nicht fassen. Postwendend kam der Ball wieder zurück und Salvatore Amirante netzte zum 1:0 ein (1.). Doch die Gäste ließen von dem frühen Rückstand nicht beeindrucken und kamen in die Partie zurück. „Wir haben dann sogar ein bisschen Druck aufgebaut“, weiß der VfB-Coach.

Windeck: Gillen - Tuysuz, Tschumakow, Kukielka, Schultens - Musculus, Jörgens (66. Thomassen), Grebe (66. Pusic), Müller - Kessel (83. Wagner), Amirante. Homberg: Holewa – Attris, Kwiatkowski, Edu, Giorri (36. Dammrath) – Acar, Walenciak (83. Schiek), Dragovic, Milaszewski – Sogolj (90. Michesl), Bougjdi. Schiedsrichter: Lukas Salm (Aachen). Tore: 1:0 Amirante (1.), 1:1 Giorri (30.), 1:2 Attris (56. FE), 2:2 Pusic (80.). Zuschauer: 405.

Und nach einer halben Stunde meldeten sich die Homberger dann in Person von Gianni Giorri zurück. Eine Flanke von El Houcine Bougjdi auf den langen Pfosten hämmerte der Abwehrspieler zum 1:1 rein. „Das war ein richtiger Sonntagsschuss“, erkannte Windecks Trainer Heiko Scholz an, der mit dem Unentschieden zur Pause nicht zufrieden war. „Wir waren klar am Drücker und müssen das 2:0 machen. Stattdessen kassieren wir den Ausgleich.“

Scholz bemängelte die Chancenauswertung seiner Elf. Über die gesamte Partie zählte der Ex-Profi mindestens sieben hundertprozentige Tormöglichkeiten. „Es gibt solche Spiele, da triffst du einfach nicht. Wir hätten noch den ganzen Nachmittag spielen können.“ Über das gesamte Spiel verteilt zählte der Ex-Profi mindestens sieben 100 prozentige Tormöglichkeiten. „Es gibt solche Spiele, da triffst du einfach nicht. Wir hätten noch den ganzen Nachmittag spielen können.“

Nach der Pause waren es dann die Gäste, die den besseren Start erwischten. Einen aus Homberger Sicht „berechtigten Elfmeter“ verwandelte Muhamed Attris zur 2:1-Führung (56.). Ein Windecker Abwehrspieler hatte Almir Sogolj im Strafraum umgeschubst. Doch Windeck stünde nicht auf einem Aufstiegsplatz, wenn sie den Rückstand nicht wieder aufgeholt hätten. Die Duisburger mussten zu diesem Zeitpunkt die eine oder andere brenzlige Situation überstehen. Zehn Minuten vor Ende netzte der eingewechselte Ivan Pusic mit einem Weitschuss aus 20 Metern dann endlich ein (80.).

Scholz war erleichtert. „Wir haben über unsere Moral einen Punkt gewonnen.“ Auch Abel freute sich über das Unentschieden. „Mit einem Punkt beim Tabellenzweiten kann man zufrieden sein.“

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