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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Coach Stefan Blank war bedient: „Wenn man bereits nach sechs Minuten 0:2 hinten liegt, sind alle guten Vorsätze dahin.“
„Bedanken“ konnten sich die Schwarz-Roten bei ihrem Keeper Marcel Müller, der einen raabenschwarzen Tag erwischte. Nach nur 102 Sekunden leistete er sich seinen ersten Aussetzer und Matthew Dallman besorgte das 1:0 für Siegen (2.). Nur vier Minuten später schoss Müller den zweiten Bock. Dieses Mal traf Marius Sowislo (6.). Als Sowislo dann auch noch das 0:3 nachlegte (28.) und Müller erneut schlecht aussah, hatte Blank die Nase voll. Er nahm Müller nach nur 30 Minuten raus. Die Höchststrafe. „Ich habe ihn erlöst“, meinte Blank. „Er war leider völlig verunsichert. Doch Marcel bleibt die Nummer eins und das wird er auch wieder zeigen.“
Der Wechsel zeigte jedenfalls Wirkung, denn fortan wurde das Match ausgeglichener. Allerdings auch deshalb, weil die Siegener das Tempo drosselten. Sie durften nur noch einmal jubeln, als Alex Elliott sein erstes Tor und den 4:0-Endstand markierte (62.). Blanks Fazit: „Das Ding müssen wir schnell abhaken, weil es erklärbar ist. Zum Glück haben auch alle anderen Teams von unten nicht gepunktet.“
