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SVS - Homberg 3:1
Dreifacher Kuntz beschert den Sieg

NRW-Liga: Kuntz-Dreierpack gegen Homberg
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Der SV Schermbeck hat einen Lauf. Mit dem 3:1-Sieg gegen Homberg hat die Elf von Martin Stroetzel nun sieben Punkte aus den letzten drei Spielen eingesackt.

„Es war ein verdienter Sieg“, schnalzte Manager Michael Benninghoff mit der Zunge. „Das Team findet sich und wir haben endlich auch spielerisch gut agiert.“

Die Gäste diktierten zwar die Anfangsphase, scheiterten aber immer wieder an SVS-Keeper Christoph Müller. „Der hat unglaublich gehalten“, zollte auch VfB-Trainer Günther Abel dem Torwart ein Lob. Es dauerte länger als eine halbe Stunde, ehe die Hausherren jubeln durften - und dann sogar gleich doppelt (37., 38). Denn Charly Kuntz erzielte innerhalb weniger Sekunden einen Doppelpack. „Die beiden Fehler hat Schermbeck dann ausgenutzt und uns die Dinger reingehauen. Das war bitter“, befand Abel.

SV Schermbeck: C. Müller - Bönighausen, Djuliman, Turhal, D. Müller - Woberschal (88. Lupitu), Jansen, Kaya, Poch (88. Gündogan) - Kuntz (75. Can), Ersoy. VfB Homberg: Jansen - Giorri (46. Ratkowski), Damrath Kwiatkowski, Acar - Walenciak (80. Schmitz), Dragovic, Attris, Bougjdi (73. Sindi) - Milaschewski Sogolj. SR: Winter (Dortmund). Tore: 1:0 Kuntz (37.), 2:0 Kuntz (38.), 3:0 Kuntz (60.), 3:1 Rakowski (75.) Zuschauer: 250

Nach dem Seitenwechsel fabrizierte der SVS den schönsten Spielzug der Partie. Über sechs Stationen ging es schnell in die Spitze, Seyit Ersoy bediente Kuntz und der ehemalige Wattenscheider hatte keine Probleme, sein drittes Tor zu erzielen (60.). „Das war klasse herausgespielt“, strahlte Benninghoff. „So etwas hat man in Schermbeck schon lange nicht mehr gesehen.“

Aber Homberg steckte nicht auf, sondern suchte weiterhin sein Heil in der Offensive. Als der eingewechselte Adrian Ratkowski in der 75. Minute den 1:3-Anschuss erzielte, keimte sogar noch einmal Hoffnung auf. Aber die zerstörte erneut Müller. Abel: „Wir müssen das Ding nun abhaken, denn am Mittwoch müssen wir gegen Rhynern wieder topfit sein.“

Schermbeck darf sich derweil ausruhen, denn das Match gegen Velbert (0:1) wurde bereits ausgetragen. Benninghoff: „Wir können unsere kleine Serie nun etwas genießen und ganz entspannt den Spieltag unter der Woche verfolgen.“

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