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Velbert - Schermbeck
Schulz nach 1:0 Spitzenreiter

Velbert: Nach 1:0 gegen Schermbeck Spitzenreiter
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Im vorgezogenen Match vom 7. Spieltag hat sich die SSVg. Velbert gegen den SV Schermbeck extrem schwer getan. Am Ende setzten sich die Hausherren mit 1:0 durch.

Doch eine berauschende Vorstellung der SSVg. - wie noch zuletzt in Kleve (5:0) - bekamen die 400 Zuschauer nicht geboten. Dennoch ist Velbert nun ersteinmal Spitzenreiter. Velberts Coach Frank Schulz analysierte: „Wir haben einen hochverdienten Sieg eingefahren. Schermbeck hatte nicht eine Chance. Im ersten Durchgang haben wir zu viele Ballverluste erlaubt, aber das haben wir in der Pause korrigiert.“

Im ersten Durchgang versuchten die Hausherren zwar, das Heft in die Hand zu nehmen, aber der SVS stand hinten sicher. Die Gäste um Abwehrchef Savas Turhal machten die Räume eng und ließen kaum eine Chance für die SSVg. zu. Lediglich zwei Mal wurde es gefährlich, allerdings war dann Schermbecks Keeper Christoph Müller auf dem Posten. Der Ex-Profi entschärfte die Schüsse von Janas (8., 39.) und den Nachschuss Nachtigalls (39.). Schermbeck wurde im ersten Durchgang indes nur ein Mal gefährlich, aber SSVg.-Torwart Christopher Ditterle parierte gegen Seyit Ersoy (21.). „Schade, dass er nicht getroffen hat“, zuckte SVS-Trainer Martin Stroetzel ratlos mit den Schultern. „Es war ein engagierter Auftritt von uns und ich denke, dass ein Remis machbar gewesen wäre.“

SSVg. Velbert: Ditterle – Barton, Eraslan, Seidel, Kluy – Nachtigall, Steegmann – Gebauer, Tumanan (59. Onucka) – Janas (85. Meißner), Nigbur. SV Schermbeck: C. Müller – D. Müller, Turhal, Djuliman, Bönighausen (84. Moritz) – Kaya, Gündogan (75. Ucar) – Jansen (58. Woberschal), Lupitu – Kuntz, Ersoy. SR: Nils Neuhaus (Bonn). Tor: 1:0 Janas (48.). Zuschauer: 400.

In der Halbzeitpause hat Schulz dann wohl die richtigen Worte gefunden. Schulz: „Wir haben die Ballverluste aus dem ersten Durchgang abgestellt und läuferisch haben wir alles gegen einen Gegner, der schwer zu spielen ist, gegeben.“ Nur vier Minuten nach dem Seitenwechsel rappelte es im Kasten des SVS. Nach toller Vorarbeit von Tim Gebauer schob Velberts Goalgetter Sebastian Janas überlegt zum 1:0 ein (49.). „Der trifft im Moment alles“, erkannte Stroetzel an. Velberts Boss Oliver Kuhn ergänzte: „Das war zu einem wichtigen Zeitpunkt, denn je länger wir gebraucht hätten, in Führung zu gehen, desto schwieriger wäre es geworden.“

Und seine Elf versuchte, den zweiten Treffer nachzulegen, aber Velbert vergab eine gute Möglichkeit nach der nächsten. Erst semmelte Daniel Nigbur daneben (51.), dann setzte der frisch eingewechselte Marko Onucka einen Kopfball knapp neben das Gehäuse (63.). Von den Gästen war derweil nichts mehr zu sehen. Sie waren lediglich bemüht, den zweiten Einschlag zu vermeiden. Erst kurz vor dem Ende erspielten sie sich eine Chance durch „Joker“ Daniel Moritz, aber erneut war Ditterle auf dem Posten (86.).

Schulz, der mit seiner Elf nun erst einmal bis zum Sonntag Spitzenreiter ist, fasste zusammen: „Insgesamt bin ich mit dem Auftritt in der zweiten Halbzeit einverstanden. Es war schwer, sich gegen den SVS zu behaupten, aber nun freuen wir uns auf das Match am Sonntag gegen Fortuna Köln.“ Zu dem Hit gegen die Domstädter hoffen die Velberter Verantwortlichen nach RWE erneut die vierstellige Zuschauerzahl knacken zu können.

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