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SSVg. Velbert - RW Essen
Schulz sieht in RWE keine Besonderheit

SSVg. Velbert: Velbert-Boss ist RWE-Fan
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Der Spielkalender der NRW-Liga-Saison hat sofort an den ersten beiden Spieltagen viel Brisanz für die SSVg. parat. Herne und RWE heißen die Gegner zum Auftakt.

Am ersten Spieltag gastierten die Blau-Weißen am „Schloss Strünkede“ bei Westfalia Herne. Frank Schulz und seine mit sechs ehemaligen Westfalia-Herne-Spielern gespickte Elf unterlag in dem Prestige-Duell in den Schlussmintuten der Truppe von Klaus Täuber mit 1:2. „Das Ergebnis ärgert mich natürlich. Denn wir waren in der zweiten Hälfte die klar bessere Mannschaft. Zum Ende der Partie haben wir uns dumm angestellt. Ich hoffe, dass das Team seine Lehren aus dieser Niederlage gezogen hat“, blickt SSVg.-Coach Schulz noch einmal auf das zurückliegende Wochenende und richtet gleichzeitig seinen Blick auf das kommende Weekend. „Gegen Essen müssen wir taktisch konzentriert zur Werke gehen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.“

Dabei will der ehemalige Cloppenburger nichts vom „Spiel des Jahres“ oder Ähnliches hören. „Ich kann das gar nicht mehr hören, dass wir eine Herner-Filiale sind und das Spiel gegen Westfalia etwas besonderes sein soll. Es geht immer nur um drei Zähler und auch gegen Rot-Weiss Essen wird es nicht anders sein.“

Doch so oder so wird das Spiel gegen den Traditionsklub aus Bergeborbeck für einige Velberter ein ganz Spezielles sein. „Ich bin RWE-Fan, dass ist kein Geheimnis. Doch am Sonntag bin ich durch und durch Velberter. Trotzdem wünsche ich Rot-Weiss Essen den Aufstieg, denn dieser Verein gehört nicht in solch eine tiefe Klasse“, outet sich Velbert-Boss Oliver Kuhn, der seit 24 Jahren Vereinsmitglied beim Klub von der Hafenstraße ist, als Fan des kommenden SSVg.-Kontrahenten. Kuhn und Co. rechnen mit einer stattlichen Kulisse für das „kleine Derby“. „Die Städte liegen ja nah beieinander, deshalb rechne ich mit einer Zuschauerzahl von 3000 plus X“, reibt sich der Funktionär, der zur Zeit im Urlaub weilt, am Sonntag jedoch das Spiel nicht verpassen wird, die Hände. „Da werde ich auf jeden Fall vor Ort sein, so etwas darf ich mir nicht entgehen lassen“, streicht der Vorsitzende des Velberter Klubs noch einmal die Besonderheit des Pflichtspielsvergleich gegen RWE heraus.

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