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Oberhausen: RWO II
Lücke zwischen Profis und U23 schließen

Oberhausen: RWO II - eine Bestandsaufnahme
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RWO II führt die Tabelle der LL 1 Niederrhein unangefochten an. Trainer Frank Kontny spricht über den verpassten Aufstieg, die Jugendarbeit und die Zukunft.

Nachdem die Zweite Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen den Aufstieg in die Verbandsliga knapp verpasste und in der Relegation scheiterte, sieht es in der aktuellen Spielzeit weitaus besser aus. Auch Kontny ist bisher sehr zufrieden: „Nach fünf Partien fünf Siege auf dem Konto zu haben, ist natürlich hervorragend. Der Auftakt ist uns gelungen und ich bin mit den Ergebnissen einverstanden.“

Doch woher kommt der plötzliche Umschwung? Kontny selbst möchte und kann dazu kaum viel sagen. „Ich bin letzte Saison erst sechs Spieltage vor Schluss verpflichtet worden und habe dann eine ganz gute Serie hingelegt. Fünf Begegnungen haben wir gewonnen, eine unentschieden gespielt. Und durch einen Formfehler bei Heiligenhaus sind wir dann noch in die Relegation gerutscht. Außerdem ist es auch eine komplett andere Mannschaft, die da jetzt auf dem Platz steht.“

Und da zählt Kontny zum einen auf die Jugend und zum anderen auf die Zusammenarbeit mit den Profis aus der ersten Mannschaft.

„Wir wollen die Jugendlichen aus der U19 und aus der U23 hier vernünftig ausbilden und professionell mit ihnen trainieren, so dass sie auch in höheren Ligen spielen können.“ Dass das ganz gut gelingt, sieht man daran, dass einige der U23-Kicker schon bei der ersten Mannschaft mit trainieren und in Freundschaftsspielen auch zu ihren Einsätzen für die Profis kommen. „Es ist eins unser wichtigsten Ziele, die Lücke zwischen erster und zweiter Mannschaft zu schließen. Durch den fulminanten Aufstieg der Profis ist die natürlich größer geworden, aber wir arbeiten daran, sie wieder zu überwinden“, erklärt Kontny. Die Absicht dabei ist, dass der gesamte Verein von den gut ausgebildeten Kickern profitieren kann.

Bei der Formulierung der Saisonziele ist Kontny dagegen noch vorsichtig. „Wir können keine Voraussagen treffen und das, was jetzt gerade ist, ist nur eine Momentaufnahme. Wenn es uns gelingt, die U23 zu stärken und wenn wir die Zusammenarbeit mit den Profis gut koordinieren können, ist vieles drin. Aber ich würde natürlich lügen, wenn ich sagen würde, es wäre nicht schön, wenn der Aufstieg gelänge.“

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