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Chart im RS-Interview
Tiefstapler mit starkem Start

Hamm: SVE-Trainer Chart im RS-Interview
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Etwas überraschend in der Spitzengruppe in der Landesliga 5 ist der SV Eintracht Heessen vertreten. Trozdem ist die sportliche Führung auf dem Teppich geblieben

RevierSport: Herr Chart, Eintracht Heessen ist sechs Spiele ungeschlagen, die letzten vier Partien hat ihre Mannschaft allesamt gewonnen. Ist man im Verein selbst von diesem tollen Start überrascht?

Chart: Damit hatten wir auf keinen Fall gerechnet. Vor allem nach der verkorksten Vorbereitung sieht man wieder, dass Vorbereitung und Saison zwei verschieden Paar Schuhe sind. Wir haben im Sommer keinerlei Rücksicht auf Verluste genommen, zum Teil zweimal täglich trainiert. Jetzt ernten wir die Früchte dieser harten Arbeit.

Was hatte sich die Sportliche Leitung vor der Saison vorgenommen?

Wir wollten besser abschneiden als im Vorjahr, da wurden wir Achter. Aber sowohl ich, als auch Co-Trainer Volker Messner sind ehrgeizig genug, um zu sagen: ‚Wo wir jetzt schon mal da oben stehen, wollen wir auch dort bleiben.’“

Worin sehen sie die Stärken ihres Teams?

Das ist ganz klar unsere mannschaftliche Geschlossenheit. Wir sind nicht die Mannschaft, die jedem Spiel den eigenen Stempel aufdrückt oder spielerisch glänzt. Aber unsere Neuzugänge, allen voran Wolfram Buttermann (Sendenhorst), Michael Schulte und Metin Mutlu (Hammer Spvgg.) haben sich als echte Verstärkungen erwiesen, auch die Trainingsbeteiligung ist sehr gut. Wir sind nicht die beste Mannschaft, spielen aber sehr effektiv und machen zur richtigen Zeit unsere Tore.

Wie schätzen sie die Konkurrenz ein?

Weddinghofen, der Hövelhöfer SV, SC Neheim – die sehe ich ehrlich gesagt alle stärker als uns. Auch RW Mastholte ist besser als es im Moment scheint. Auf jeden Fall ist es bisher eng und spannend oben. Es ist für ein Fazit aber noch viel zu früh.

Und Westfalia Rhynern II, der Gegner am Sonntag?

Das wird eine ganz schwierige Aufgabe, aber wir setzen alles daran, Rhynern mit einem Sieg zu entthronen. Dass Alf Dambrowsky im Übrigen nun plötzlich zum Trainer der ersten Mannschaft gemacht worden ist, sehe ich überhaupt nicht als Nachteil. Dem war es zu gönnen, der hat über Jahre tolle Arbeit geleistet. Es war vernünftig, dass der Verein eine interne Lösung gefunden hat, Dambrowsky ist genau der richtige Mann. Und Westfalia Rhynern II ein verdienter Spitzenreiter.

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