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LL NR 3
Wermelskirchen ist gerettet, Speldorf rutscht ab und muss in die Relegation

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LL NR 3: Wermelskirchen ist gerettet, Speldorf rutscht ab und muss in die Relegation
Foto: Martin Möller
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Am 26. Spieltag der Landesliga 3 Niederrhein empfing der SV Wermelskirchen den VfB Speldorf. Mit einem 3:2-Sieg gelang dem SVW der Klassenerhalt, Speldorf rutschte auf einen Abstiegsplatz.

Am letzten Spieltag der Landesliga Niederrhein 3 gastierte der VfB Speldorf beim SV Wermelskirchen. Nach einer spannenden Partie und vielen Treffern unterlag der VfB mit 2:3 und rutschte somit am letzten Spieltag auf den ersten Abstiegsplatz ab.

Der VfB Frohnhausen gewann sein Parallelspiel gegen den Duisburger SV 1900 und konnte somit noch an den Mülheimern vorbeiziehen. Wermelskirchen hat sich mit dem Sieg gerettet und spielt auch in der nächsten Saison in der Landesliga, Speldorf muss nun in die Abstiegsrelegation der Tabellenelften.

Zu Beginn der Partie agierten beide Mannschaften mit offenem Visier und drängten auf die Führung. In der 16. Minute erzielte Ali Eryürük nach einem Konter das 1:0 für die Gastgeber. Nur drei Minuten später kam Speldorf schon zum Ausgleich. Top-Torjäger Athanasios Tsourakis nutzte in der 19. Minute einen Abstimmungsfehler der Hintermannschaft zum 1:1.

Anschließend machte der VfB phasenweise etwas mehr Druck, konnte sich aber nicht belohnen und kassierte in der 38. Minute das 1:2. Alexander Kelm traf zur erneuten Führung für den SVW. In der zweiten Halbzeit passierte zunächst nicht viel, es ging weiter wie im ersten Durchgang. In der 64. Minute traf VfB-Stürmer Ercan Aydogmus mit der ersten großen Chance zum 2:2-Ausgleich.

Doch bei vier Treffern sollte es in der Partie nicht bleiben, der eingewechselte Aydin Türksoy brachte Wermelskirchen in der 79. Minute zum dritten Mal in Führung. Danach kamen die Gäste nicht mehr zurück, Wermelskirchen gewann mit 3:2 und tütete am letzten Spieltag den Klassenerhalt ein.

Wermelskirchen-Trainer Sebastian Pichura kommentierte die Partie freudestrahlend: „Ich glaube, dass der Sieg über 90 Minuten in Ordnung geht. Wir waren einfach effizienter als zuletzt und haben den Ball richtig gut laufen lassen. Trotzdem auch einen großen Respekt an den Gegner, man hat gemerkt, beide spielen um alles. Dass es kein Top-Spiel wird, war allen klar. Es waren andere Tugenden gefragt.“

Sein Gegenüber Julien Schneider war nach dem Spiel sichtlich niedergeschlagen und äußerte sich zu der bitteren Niederlage: „Ich denke nicht, dass wir die schlechtere Mannschaft waren. Das Spiel darf man nicht verlieren, wir hatten es eigentlich im Griff. Das 1:2 fällt aus einem Fehler im eigenen Ballbesitz. Nach dem Ausgleich hatten wir sogar noch die Chance auf die Führung und dann kassieren wir das 2:3 nach einer Ecke, die so einfach nicht entstehen darf.“

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