Allen voran Trainer Carsten Becker, der vor dieser Saison vom münsterschen Nachbarn TuS Altenberge nach Wolbeck wechselte. Viele Stammspieler verließen den Verein, der schon in der Vorsaison erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt eintütete.
Allein der Klassenverbleib ist auch in dieser Saison das Ziel von Klub und Trainer. "Das wird eine schwierige Aufgabe, auf die ich mich aber dennoch sehr freue", betont Becker, für den Wolbeck erst die zweite Station als Chefcoach ist. Um die Mannschaft zu verstärken sucht Wolbeck händerringend Neuzugänge.
Aktuell bahnt sich ein echter Transfercoup an: Der VfL jagt den togolesischen Nationalspieler Ouessini Labo. Wolbeck unterbreitete dem 28-Jährigen, der für Ahlen und Verl schon höherklassig spielte, ein Angebot. "Er wäre für die Landesliga natürlich eine echte Verstärkung", würde sich Becker den sechsfachen Nationalspieler in sein Team wünschen.
Und Hilfe ist bitter nötig, denn die ersten beiden Saisonspiele gingen für Wolbeck prompt verloren, obwohl das 0:4 gegen Burgsteinfurt wahrscheinlich noch ein Nachspiel hat, da die siegreichen Gäste zwei nicht-spielberechtigte Spieler eingesetzt hatten. Becker selbst stellt sich der Herausforderung Landesliga und bewies mit dem Abschluss eines Zweijahresvertrages, dass er auch bei einem Abstieg zum Neuanfang in der Bezirksliga bereitstehen würde.
So weit ist es aber noch nicht. Geht es nach Becker, dann fährt der VfL im nächsten Spiel den ersten Dreier der Saison ein.
Und so tippt Trainer Carsten Becker den 3. Spieltag der Landesliga 4: