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VfL Osnabrück
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1:0 |
Rot-Weiss Essen
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Doch bevor Westfalia Herne und die SG Wattenscheid die Klingen kreuzten, stand noch die Partie um Platz Drei auf dem Programm. Im „Kleinen Finale“ behielt die Spvg Erkenschwick, vor allem dank zweier Treffer von Tim Brüggenkamp, gegen den TuS Hordel mit 3:2 die Oberhand.
Ein ähnliches Kräfteverhältnis entwickelte sich dann im Endspiel. Nach holprigem Start auf beiden Seiten fand der Favorit aus Herne schneller zu seinem Spiel und ging bereits früh durch seinen Sturmführer Sven Jubt mit 1:0 in Führung (11.). So zielstrebig agierten die Herner allerdings nur einmal vor dem Seitenwechsel. Weitere gute Gelegenheiten wurden anschließend leichtfertig vergeben.
Die nachlässige Chancenverwertung war aber auch das einzige, was Trainer Klaus Täuber anschließend zu bemängeln hatte: „Wir haben heute wie aus einem Guss gespielt und den Sieg hochverdient eingefahren. Bei konsequenterer Chancenverwertung wäre auch ein deutlicheres Ergebnis möglich gewesen.“ Dem wollte auch sein gegenüber André Pawlak nicht widersprechen. „Wir haben leider erst nach der Pause zu unserem Spiel gefunden und somit die Partie offener gestalten“. Trotzdem war es der NRW-Ligist, der nach dem Seitenwechsel den nächsten Treffer markierte. Einen Bilderbuchkonter über vier Stationen schloss der eingewechselte Faysel Khmiri trocken zur 2:0 Vorentscheidung ab (81.).
Der Underdog gab sich jedoch nicht auf und konnte – im Anschluss an einen wunderschönen Lupfer von Timo Erdmann – durch Ridvan Güleryüz noch auf 1:2 verkürzen. „Da konnte man sehen, dass Herne die Partie nicht zu früh abhaken durfte“, lobte Pawlak seine Mannschaft, die sich auch nach dem Zwei-Tore-Rückstand nicht aufgab.
Doch trotz heftigen Widerstandes gerade zum Ende der Partie stand am Ende mit dem NRW-Ligisten die reifere Mannschaft verdient ganz oben auf dem Siegertreppchen.
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