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TuS Heven
Aufsteiger versprüht Angriffslust

TuS Heven: Aufsteiger versprüht Angriffslust
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Ausgesprochen einverstanden zeigte sich Hans Bruch, Trainer des TuS Heven, mit der Vorbereitung seiner Jungs. Die Mannschaft war schon früh in guter Form.

Die TuS-Kicker hatten schon im Vorlauf der eigentlichen Vorbereitung des Landesligaaufsteigers Hausaufgaben mit auf den Weg bekommen - und erfüllten diese zur Freude des Trainers nahezu durch die Bank.

Die Mannschaft scheint richtig Lust auf die Saison zu haben und bereitet sich professionell auf die Rückkehr in die Landesliga vor. Beim Trainer ist das nicht anders. „Wir haben, denke ich, eine gute Vorbereitung geplant und diese auch entsprechend durchgezogen. Die Mannschaft hat sich in guter Frühform präsentiert“, lobte Bruch die passende Einstellung des Kaders während der harten Trainingseinheiten. Schon beim „Stadtwerke Industrie-Cup“ in Herbede Mitte Juli wies der TuS mit Siegen gegen Sprockhövel und Ennepetal seine Qualität nach und ließ gehörig aufhorchen.

Wie bereits im letzten Jahr, als der Vorbereitung eine tolle Bezirksligasaison folgte, die der Klub frühzeitig mit dem Wiederaufstieg krönte, reiste Heven ins Trainingslager nach Gehlenberg. „Dort haben wir wieder einmal optimale Bedingungen vorgefunden“, war Bruch zufrieden.

Nur unwesentlich verändert geht der TuS Heven in die kommende Saison. Sieben spieler verstärken die Hevener in der neuen Spielklasse. Tuna Kayabasi (BV Brambauer), Hüssein Demirel (A-Jugend FSV Witten), Marvin Weusthoff (FSV Witten), Jan Kastell, Andreas Hanke (beide TuS Stockum), Tekkin Sezer (zuletzt vereinslos) sowie Daniel Mudric aus der eigenen zweiten Mannschaft gelten aber zunächst einmal als sinnvolle Ergänzungen des Kaders und müssen sich ihre Stellung im Team erst noch erarbeiten.

Bruch macht den Neuen dennoch Mut: „Unsere Mannschaft ist einfach eng zusammengewachsen. Klar ist aber, dass sich auch alle Stammspieler erst einmal wieder beweisen müssen.“ Auch in Heven entbrannte also vom ersten Tag der Vorbereitung an ein offenes Rennen um die Startplätze im Team.

Als Aufsteiger darf der TuS, bezogen auf das Saisonziel, naturgemäß erst einmal nur kleine Brötchen backen. Coach Bruch traut seiner Truppe indes mehr zu, als nur den Klassenerhalt einzufahren. „Ich bin kein Pessimist, sondern kenne auch einfach unsere spielerischen Stärken. Ich denke daher schon, dass wir im gesicherten Mittelfeld landen können“, betont der TuS-Trainer optimistisch.

Auch in der höheren Liga will Bruch mit seiner Mannschaft einen offensiven Kurs fahren. Heißt: Hinten reinstellen wird sich der TuS auch gegen die vermeintlichen Spitzenteams der Liga nicht. „Unsere Mannschaft ist offensiv stark. Wir haben ganz einfach auch die Spielertypen für diese Art des Spiels“, erklärt Bruch. Tatsächlich: Gleich 100 Tore gelangen dem Bezirksligameister in der Aufstiegssaison. Nähere Angaben zur Taktik möchte Trainer Bruch darüber hinaus lieber nicht machen, „schließlich lesen die anderen Trainer ja mit“, doch eines ist klar: Diese Hevener Mannschaft versprüht Angriffslust.

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