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KL GE: Spielabbruch
"So schlimm war das alles nicht"

Gelsenkirchen: Abbruch nach Schiri-Pöbelei
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Drohungen gegen den Schiedsrichter sorgten für ein vorzeitiges Ende der Partie zwischen Schwarz-Weiss Gelsenkirchen Süd und der SG Preußen Gladbeck.

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit im Spiel der Drittvertretungen von Schwarz-Weiss Gelsenkirchen-Süd und der SG Preußen Gladbeck beendete der Schiedsrichter die Kreisliga-C-Partie vorzeitig. Zuvor kam es nach einem Elfmeterpfiff und zwei Platzverweisen gegen den Gastgeber zu Tumulten. RS fragte nach: Was war da los?

Michael Schneider (Trainer von Preußen Gladbeck III) "Zur Halbzeit stand es 1:0 für uns. Direkt nach Wiederanpfiff zur zweiten Hälfte lief einer meiner Stürmer alleine aufs gegnerische Tor zu, wurde aber im Strafraum gefoult. Folgerichtig gab es Elfmeter und Gelb-Rot. Einige Gelsenkirchener Spieler begannen daraufhin, den Schiedsrichter wüst zu bedrohen und zu beschimpfen, was zu einem weiteren Platzverweis führte. Da die Pöbeleien trotzdem nicht aufhörten, brach der Schiedsrichter das Spiel zu seinem eigenen Schutz ab. Auch Schlichtungsversuche vom Schwarz-Weissen Betreuerstab konnten daran leider nichts ändern."

Frank Wilken (Geschäftsführer Seniorenabteilung SW GE-Süd) "So viel kann ich zu den Vorkommnissen nicht sagen, weil ein Sonderbericht angefertigt wird. Was ich aber sagen kann: Es gab Elfmeter für den Gast und Gelb-Rot für das Foulspiel. Daraufhin waren einige Zuschauer aufgebracht. So schlimm war das alles aber nicht."

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