"So ganz zufrieden bin ich nicht. Ich wollte als Meister aufsteigen. Aber wir haben ja noch drei Spieltage Zeit. Vielleicht stolpert Mintard noch einmal", hofft der ehrgeizige Aufstiegstrainer Ernst Bayer.
Am Ende konnte sich aber auch der 63-Jährige, der die Teutonen am 7. Spieltag übernommen hatte, freuen. "Wir haben keine Überflieger in der Mannschaft, sondern alles Spieler von Kreisliga-A- und B-Format. Zum Aufstieg benötigt man immer etwas Fortune und Erfahrung. Diese Mischung und unsere akribische Arbeit haben den Erfolg gebracht", resümiert Bayer, der bereits mit Niederbonsfeld und Kupferdreh in früheren Jahren aufgestiegen war.
In der kommenden Saison will Bayer zumindest einen einstelligen Tabellenplatz belegen. Der Klassenerhalt reicht ihm nicht aus. Bayer: "Ich halte nichts davon tief zu stapeln. Mit drei, vier punktuellen Verstärkungen können wir eine gute Rolle spielen und das ist auch unser Ziel. Ich glaube an meine Jungs und liebe sie alle, deshalb brauchen wir auch nicht viele Neue."