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Rumelner TV setzt auf Kameradschaft

Rumelner TV: Heth spricht von Ambitionen
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Die Fußball-Sparte ist beim Rumelner Turnverein nicht gerade die führende, zeigt aber dennoch ambitionierte Leistungen und vor allem sportliche Erfolge.

Vor zwei Jahren schaffte der Rumelner TV mit einer jungen Mannschaft den Aufstieg in die Kreisliga A. Als Aufsteiger erreichte man in der Folgesaison einen guten fünften Platz und konnte die Truppe auch im dritten Jahr zusammenhalten. Die Ambitionen für einen erneuten Platz im oberen Tabellendrittel sind vorhanden, auch wenn das Auftaktspiel gegen den SV Budberg II mächtig in die Hose gegangen ist und man sich auf heimischer Anlage 0:5 geschlagen geben musste.

Trainer Dennis Heth, der schon in der Kreisliga B als Co-Trainer aktiv war, findet nur schwer Erklärungen für diese Schlappe: „Wir hatten viel Ballbesitz, wurden aber gnadenlos ausgekontert. Es hat einfach der letzte Wille gefehlt.“ Dass die RTV-Elf auch anders kann, hat sie beeindruckend in der Vorbereitung bewiesen, in der nur ein Spiel verloren wurde. Landesligist SV Neukirchen wurde sogar mit 5:2 vom Platz gefegt. „Wir versuchen jetzt die Köpfe frei zu kriegen und müssen das Feld dann halt von hinten aufräumen“, fordert Dennis Heth, der einen Platz unter den Top 5 auch in diesem Jahr für möglich hält.

RTV-Fußballer spielen nicht für Geld

Langfristig gesehen traut der Trainer seiner Mannschaft sogar den Sprung in die Bezirksliga zu, bedenkt dabei aber auch die finanziellen Aspekte, an denen ein Aufstieg scheitern könnte. Anders als bei den meisten Vereinen, ist beim Rumelner TV der Fußball noch eine kleine Sparte und steht etwas unterm Scheffel der Leichtathletik-Abteilung, die auf den Leistungssport ausgerichtet ist und einige Medaillen-Träger in ihren Reihen hat.

Die anderen Sportler im Verein leisten ebenfalls gute Arbeit, so sind die Volleyballer vergangene Saison in die Zweite Liga aufgestiegen. Des Weiteren sind die RTV-Fußballer einige der Wenigen, die nicht für Geld spielen. „Wir bauen auf Kameradschaft und wollen den Jungs das Drumherum zu ihrer Zufriedenheit gestalten.“, gibt sich Heth zuversichtlich. „Trotzdem wird es bei langfristigem Erfolg schwer werden, die Spieler zu halten.“

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