Der würde gleichzeitig den Erhalt der Klasse garantieren. Zudem sind Spieler wie Yelikal Dupierry, Orsan Dogan oder Simon Rudnik vorerst in die Mannschaft zurückgekehrt. „Bei Simon merkt man leider noch, dass er ein halbes Jahr außer Gefecht war. Ich hoffe, dass er zur Rückrunde bei 100 Prozent ist, denn dann werden wir noch viel Freude an ihm haben“, ist Klöpper von den Fähigkeiten seines Leistungsträgers überzeugt.
Der Coach sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg, bemängelt aber noch ein wenig „die fehlende Präzision“ im Spiel seiner Mannschaft: „In diesem Bereich sehe ich bei uns noch das größte Defizit. Auf eine Verbesserung im „Spiel miteinander“ werden wir in den kommenden Tagen auch unser Hauptaugenmerk richten.“
Was der Fußballlehrer aber am meisten honoriert, ist der Einsatz seiner Truppe: „In der Hinsicht kann ich meine Jungs wirklich nur loben, sie arbeiten immer sehr konzentriert und zeigen eine hohe Lernbereitschaft.“ Dass sein Team über keinen Nationalspieler verfügt, sieht Klöpper sogar als kleinen Vorteil: „Wir müssen nicht ständig Spieler abstellen und können so unseren Rhythmus aufrechterhalten.“
Wie wichtig es ist, ein intaktes Mannschaftsgefüge zu stellen, wird auch die kommende Liga-Partie gegen die bisher groß auftrumpfenden Ahlener zeigen. Klöpper: „Keine Frage: Die sind überraschend stark gestartet. Viele hätten aber auch gedacht, dass wir eine ähnliche Rolle wie Preußen Münster spielen werden. Trotzdem werden die Ahlener diese Saison wahrscheinlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben“.