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Keine Schützenhilfe - RWE verpasst trotz 5:1-Sieg die Meisterschaft

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Die U19-Talente von Rot-Weiss Essen.
Die U19-Talente von Rot-Weiss Essen. Foto: Michael Gohl

Die U19 von Rot-Weiss Essen hat die Meisterschaft in der A-Junioren-Niederrheinliga verpasst. Ein Highlight steht in dieser Saison noch an.

Die U19 von Rot-Weiss Essen muss sich in der A-Junioren-Niederrheinliga mit der Vizemeisterschaft begnügen. Am letzten Spieltag der Saison verpasste die Mannschaft von Trainer Simon Hohenberg den Sprung an die Tabellenspitze. Die eigene Aufgabe bei Arminia Klosterhardt bewältigte RWE zwar mit Bravour und gewann 5:1.

Doch zeitgleich hätte die Spvg Schonnebeck im Heimspiel gegen Spitzenreiter TSV Meerbusch punkten müssen - und das gelang dem Stadtnachbarn nicht. Schonnebeck verlor mit 1:4 und so dürfen sich die Meerbuscher über den Titel freuen. Sie beendeten die Spielzeit mit zwei Punkten Vorsprung auf Rot-Weiss.

Auf die kommende Saison hat die Endplatzierung der Bergeborbecker allerdings keine Auswirkungen. Da sie ein NLZ unterhalten, rücken sie in die DFB-Nachwuchsliga auf, die in diesem Sommer neu ins Leben gerufen wird. Damit spielt RWE künftig trotz des verpassten Titels in der höchstmöglichen Liga. Auch Meerbusch darf sich dank der Meisterschaft mit den besten Teams messen.

Die Essener hatten in Klosterhardt früh für klare Verhältnisse gesorgt. Nach Toren von Etienne-Noel Reck (13.), Gianluca Swajkowski (21.) und Milot Ademi (29.) führte RWE nach einer knappen halben Stunde bereits mit 3:0. Nach dem Anschlusstor durch Arminia-Talent Rafael Buch (41.) sorgte Yan Friessner in der Schlussphase (84.) für den Endstand.

Dennoch bietet sich RWE die Gelegenheit, die Saison mit einem Titel zu beenden. Das Hohenberg-Team steht im Finale des U19-Niederrheinpokals. Am kommenden Sonntag (2. Juni, 16 Uhr) gastiert es beim Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Den Finaleinzug hatte RWE am Donnerstag mit einem fulminanten 5:1-Sieg über Borussia Mönchengladbach gesichert.

Zurück zur U19-Niederrheinliga: Nachdem letzten Spieltag ist ebenso klar, welche Mannschaften direkt absteigen und wer in der Qualifikationsrunde weiter um den Klassenerhalt kämpfen darf. Für Arminia Klosterhardt, SC Velbert, Viktoria Buchholz und VfL Rehde gibt es keine Hoffnung mehr. Sie stehen in der roten Zone.

Derweil ziehen die SG Schönebeck, der SC. St. Tönis, KFC Uerdingen und Dostlukspor Bottrop in die Quali-Runde ein. Rot-Weiß Oberhausen beendet die Saison nach einem 5:6-Spektakel gegen Schlusslicht Rhede als Tabellendritter, Schonnebeck folgt auf Rang vier.

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