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Schalke - BVB
U19: Ricken warnt, Knäbel ordnet Hinspiel-"Klatsche" ein

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Schalke - BVB U19: Ricken warnt, Knäbel ordnet Hinspiel-"Klatsche" ein
Foto: firo
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Der BVB und Schalke kämpfen um den Einzug ins Finale um die deutsche U19-Meisterschaft. Nach dem Hinspiel sieht es nach einer klaren Angelegenheit aus.

Vor dem Rückspiel am Sonntag um die deutsche Meisterschaft der A-Junioren (11.00 Uhr, Parkstadion Gelsenkirchen, RS-Liveticker) zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmundscheint die Entscheidung über den Finaleinzug bereits gefallen zu sein.

Nach dem 1:5 im Hinspiel in Dortmund benötigt S04 wohl ein größeres Fußballwunder, um doch noch den Traum vom Endspiel realisieren zu können. Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel, bis vor einem guten Jahr selbst als Chef für die Knappenschmiede verantwortlich, ordnete nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft der B-Junioren der Königsblauen die Finalteilnahme der U19 ein. „U19-Halbfinale zu spielen, auch wenn wir jetzt unterlegen gewesen sind, das ist auch ein Erfolg für uns. Wir wissen, wo wir hingehören. Das darf man überhaupt nicht schmälern“, sagte Knäbel.

Über das Endspiel reden wir noch nicht.

Lars Ricken, BVB-Nachwuchschef

Es war in der Tat schon eine Überraschung, dass die Elf von Norbert Elgert überhaupt das Halbfinale erreicht hat. Denn in der Bundesliga-Saison fehlte dem Team die Konstanz und wohl auch die Klasse, um gegen ein Team der Kragenweite von Borussia Dortmund konkurrenzfähig zu sein.

Dennoch werde das Rückspiel kein Selbstläufer und professionell angegangen, sagte BVB-Nachwuchschef Lars Ricken. „Man merkt schon, dass so ein Spiel auch etwas mit den Jungs macht. Es wird live im Fernsehen übertragen, mehr Zuschauer und Familie und Freunde sind da. Und gegen Schalke ist es eh immer ein besonderes Spiel“, sagte Ricken. „Über das Endspiel reden wir noch nicht. Unser Trainer wird keinen Meter zurückgehen beim Rückspiel und die Partie extrem konzentriert und seriös angehen.“

Im Finale könnte Hertha BSC warten

Dortmund Trainer Mike Tullberg war ohnehin mit der ersten Halbzeit im Hinspiel, als Schalke durchaus ein ebenbürtiger Gegner war und es 1:1 stand, nicht zufrieden: „Das kam mir vor wie Rentnerfußball“, motzte Tullberg nach dem Hinspiel. „Wir waren sehr träge, sehr langsam. Wir haben nicht die Räume besetzt, die wir vorher besprochen hatten, keine Tiefe gehabt. Ich war sehr unzufrieden. „In der Halbzeit haben wir ein Paar Sachen umgestellt mit dem Ball und gegen den Ball. Und dann habe ich den Jungs gesagt, sie sollen mal anfangen, Fußball zu spielen.“

Das taten die Junioren dann auch und am Ende stand es 5:1 für die Schwarz-Gelben. Mit dem Tempo kam Schalke nicht mehr klar. Nun winkt dem BVB also die erneute Endspielteilnahme. Und die Titelverteidigung. 2019 hatten die Dortmunder mit 5:3 gewonnen. Der Gegner am 29. Mai ist der Sieger aus der Partie Hertha BSC gegen FC Augsburg, der dann auch im Finale Heimrecht genießt. Das Hinspiel hatten die Berliner 3:1 in Augsburg gewonnen.

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