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Fortuna-Trainer lobt Essener „Top-Mentalität“

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RWE-U19: Fortuna-Trainer lobt Essener „Top-Mentalität“
Foto: Thorsten Tillmann
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Die U19 von Rot-Weiss Essen hat sich mit 2:1 gegen Fortuna Köln durchgesetzt. Dabei drehten die Essener erst spät einen 0:1-Pausenrückstand.

Rot-Weiss Essen bleibt weiterhin die große Überraschung in der U19-Bundesliga West. Am achten Spieltag setzte sich die Mannschaft von Trainer Vincent Wagner mit 2:1 gegen den Tabellenvorletzten Fortuna Köln durch und sprang damit auf Platz zwei der Tabelle.

Gegen die Fortuna lagen die Essener allerdings zur Pause durch ein frühes Tor von Gianluis Di Fine mit 0:1 zurück. „Wir waren bei der Ausgangslage natürlich heiß wie Frittenfett“, verriet Wagner nach dem Abpfiff, „aber Fortuna hat es in der ersten Halbzeit auch gut gemacht und wir haben es noch nicht geschafft, richtig reinzukommen, haben aber auch da schon das Tempo ordentlich hochgehalten ohne uns allerdings richtig gute Chancen zu erspielen.“

Rot-Weiss Essen: Drucks, Cetin (82. Theocharis), Demircan, Kourouma, Quarshie, Güzel (25. Kuhlmann), Haiduk (54. Maksutoski), Zimmerling, Osmani (63. Kesim), Heuser, Büyükarslan

Fortuna Köln: Schürmann, Sticker, Kelp, Yaman, Saltimis (79. Bauens), San Jose Justo (89. Francis), Suleiman, Di Fine, Alfred Ojesanmi (86. Örgün), Ezami, Sancarbarlaz (69. Derbali)

Schiedsrichter: Vincent Schandry

Tore: 0:1 Di Fine (5.), 1:1 Kesim (78.), 2:1 Heuser (84.)

Das sollte sich in Durchgang zwei ändern. RWE machte immer mehr Druck, musste aber noch eine Schrecksekunde überstehen, als Torhüter Dorian Drucks kurz nach der Pause eine Doppelchance der Gäste spektakulär entschärfte. Danach spielten nur noch die Rot-Weissen und kamen nach einer Standardsituation durch Timur Kesim zum Ausgleich, ehe Ben Heuser nach überragender Vorarbeit von Oguzcan Büyükarslan den 2:1 Siegtreffer erzielte.

„Wir hätten das 2:0 machen müssen“, trauerte Fortuna-Coach Timo Westendorf der vergeben Großchance hinterher. „Da kriegen wir leider den Deckel nicht zu und dann hat Essen einfach eine Top-Mentalität. Das haben wir jetzt schon öfter gesehen, dass sie Spiele in den letzten Minuten drehen. Wir waren nicht clever genug und sie haben es dann erzwungen. So ist dann letztendlich der Fußball.“

Auf der Gegenseite herrschte vor allem Erleichterung über den späten Sieg. „Wir hätten uns gewünscht, dass wir es etwas besser und damit deutlicher machen“, meinte Wagner. „Das haben wir aber nicht, weil wir einmal gepennt haben. Das wurde dann knallhart bestraft. In der zweiten Halbzeit wurde unser Druck aber immer größer und so ist es am Ende sicher etwas glücklich, aber nicht unverdient.“

Kommenden Sonntag tritt Wagner mit seiner Mannschaft dann auswärts beim MSV Duisburg an. Für die Fortuna geht es bereits einen Tag vorher ebenfalls auswärts gegen den SC Paderborn.

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