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RWE U19
Wagner sieht Entwicklungspotential: „Das können wir noch nicht“

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RWE U19: Wagner sieht Potential: „Das können wir noch nicht“
Foto: Michael Gohl
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Der 1:0-Derbyerfolg über Rot-Weiß Oberhausen war der dritte Saisonsieg der U19 von Rot-Weiss Essen in der A-Junioren-Bundesliga. RWE-Trainer Wagner will an die Leistung anknüpfen.

Dank eines Last-Minute-Treffers im Derby gegen Oberhausen rückt die Mannschaft von RWE-Trainer Vincent Wagner in der Tabelle weiter an die Spitzengruppe heran. Mit jetzt zehn Zählern steht Rot-Weiss Essen auf einem guten fünften Rang. Der Abstand zum Tabellen-Zweiten FC Schalke 04 beträgt derzeit lediglich drei Punkte. Hinzu kommt, dass RWE bislang ein Spiel weniger als die Knappen absolviert hat.

Mit dieser guten Ausgangslage geht es für die Wagner-Elf am nächsten Wochenende (So. 31.10., 11 Uhr) auswärts gegen den Tabellen-Fünfzehnten SC Paderborn weiter. Der SCP konnte aus sechs Spielen erst einen Sieg mitnehmen. Diesen holten die Paderborner jedoch am vergangenen Spieltag gegen Preußen Münster und können daher mit Rückenwind gegen RWE aufspielen. „Wir nehmen das mal als gutes Omen, dass Paderborn auch sein erstes Spiel gegen Münster gewonnen hat, so wie es Oberhausen getan hatte“, zieht Wagner das Positive aus der Statistik.

Wagner: „Müssen uns sehr gut auf Paderborn vorbereiten“

Dennoch weiß er um die Stärken des nächsten Gegners, der auf keineswegs zu unterschätzen ist: „Paderborn spielt, auch wenn sie nur vier Punkte haben, einen sehr guten Fußball. Bis jetzt sind sie eher an ihrem guten Fußball gescheitert, als an der Qualität. Daher müssen wir uns sehr gut auf Paderborn vorbereiten.“

Obwohl der 35-jährige Cheftrainer ein unangenehmes Gastspiel erwartet, hat er ein ganz klares Ziel vor Augen: „Paderborn spielt sehr aggressiv. Es wird daher schon knackig werden. In Paderborn ist es eh immer eklig. Aber wir haben zehn Punkte, die vier. Wenn man da nicht mit dem Anspruch hinfährt drei Punkte zu holen, dann weiß ich auch nicht.“ Lediglich die angespannte Personalsituation bereitet Wagner etwas Kopfschmerzen: „Wir müssen zusehen, dass wir unsere Beinchen zählen. Aber ich bin mir sicher, dass wir elf richtig gute Jungs, die heiß sind, auf den Platz kriegen.“

Wagner will mehr aus eigenem Ballbesitz machen

Von der Punkteausbeute und Einstellung her möchte der RWE-Trainer damit an das gewonnene Derby gegen RWO anknüpfen. Für die zukünftigen Spiele will Wagner aber, dass seine Mannschaft aus eigenem Ballbesitz heraus gefährlicher wird: „Das können wir noch nicht. Da liegt aber die Betonung auf noch nicht. Ich möchte schon gerne, dass wir irgendwann mal lernen uns aus einem dominanten Ballbesitzfußball heraus auch Torchancen zu erspielen. Das ist uns gegen Oberhausen nur ein, zweimal gelungen.“

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