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BVB - Bochum 4:2
Viel Lob von Trainer Sascha Eickel

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U19-Junioren: Bochum zeigt zwei Gesichter
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Die Dortmunder bestätigten gegen den VfL Bochum, dass sie in einer guten Verfassung sind. Nach 90 spannenden Minuten4:2 (2:0) gewannen sie das Spiel .

Als Favorit ins Rennen gegangen, zudem die letzte Begegnung gegen Bochum (0:5) noch in unschöner Erinnerung, konnte es für die U19 des BVB nur eine Maßgabe fürs „kleine Derby“ geben: Die drei Punkte mussten unbedingt am Brackeler Trainingszentrum bleiben. Vor allem auch, um dem Führungsduo Mönchengladbach und Schalke auf den Fersen zu bleiben. Das sah auch Trainer Sascha Eickel so, mahnte aber vorab zur Vorsicht: „In Spielen gegen uns ist der VfL immer besonders motiviert.“

Doch davon war vorerst nichts zu sehen, der BVB dominierte die Partie von Beginn an und sprühte vor Spiellaune. Das Ergebnis: Eine schnelle 2:0 Führung durch Thomas Eisfeld per Foulelfmeter (8.) und Semih Daglar (14.). Und hätte Eisfelds 30-Meter-Schuss elf Minuten später den Weg in den Kasten gefunden, der VfL wäre wohl derbe unter die Räder gekommen. „Was wir vor der Pause gezeigt haben, war absolut überragend“, fand daher auch Eickel viele lobende Worte für das Gesehene.

Dortmund: Erlmann - Kübel, Menendez De Miguel, Deelen, Zeugner - Eisfeld (88. Ruwe), Demirbay, Bandowski, Fritz - Ducksch, Daglar (65. Hölscher). Bochum: Brune - Ceran, Feldkamp, Thomas - Kaplan, Bulut (84. Jansen), Zyla (60. Forsmann), Goretzka (29. Kallenbach), Tünte - Reinholz, Esen (68. Spies). Schiedsrichter: Anger (Schmalkalden). Tore: 1:0 Eisfeld (9. FE), 2:0 Daglar (14.), 2:1 Bulut (53.), 2:2 Reinholz (66.), 3:2 Demirbay (78.), 4:2 Eisfeld (84.). Gelbe Karten: Thomas, Goretzka, Jansen.

Allerdings nutzten die Gäste den Pausentee, um sich von dem Schock der ersten Hälfte zu erholen – und wendeten das Blatt komplett. Während der BVB seine Ordnung einbüßte, wirkte der VfL jetzt hellwach und zielstrebig. Der Lohn für das Engagement war der verdiente Ausgleich durch Onur Buluts Freistoß (53.) und die schöne Einzelleistung von Joel Reinholz (66.). Jetzt schien alles zu Gunsten des VfL zu laufen. Doch ein Sonntagsschuss von Kerem Demirbay zum 3:2 ließ das Pendel erneut zu schwarzgelb umschlagen. Den Schlusspunkt markierte erneut der starke Eisfeld nach feiner Vorarbeit von Marvin Duksch (83.). „Wir haben heute wieder einmal unsere zwei Gesichter gezeigt“, ärgerte sich VfL Coach Dariusz Wosz.

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