Die U17 wird der bisherige Wattenscheider Christoph Klöpper übernehmen. „Wir sind mit dieser Konstellation gut für die Zukunft ausgerichtet und wollen so unsere erfolgreiche Arbeit fortsetzen“, betont Duisburgs Jugendcheftrainer Uwe Schubert.
Das sieht Wolters ähnlich. Der Ex-Profi rückt nach drei Jahren in der B-Jugend auf, sein bestehender Zweijahresvertrag wird umgewandelt. „Das ist schon wieder näher dran am Seniorenfußball. Es geht aggressiver zur Sache“, freut sich „Erle“, der in der U17 erfolgreiche Arbeit geleistet hat. Wolters’ Vorteil: Bis auf wenige Ausnahmen hatte er den künftigen Kader schon unter seinen Fittichen. Allein aus der jetzigen U17 werden fünf Akteure definitiv aufrücken, bis zu drei könnten noch hinzukommen. „Es ist sicher kein Nachteil, dass ich beide Jahrgänge kenne“, formuliert der 179-malige Bundesligaspieler.
Das gilt nicht für seinen Nachfolger Klöpper, der sich bei der SGW einen Namen im U19-Bereich gemacht hat und seit drei Wochen mit den MSV-Verantwortlichen in Kontakt steht. „Seit der Winterpause ist klar, dass ich etwas Neues machen möchte. Von der Gesamtkonstellation ist Duisburg nahezu das Optimum für mich“, freut sich der Lehrer an einer Gelsenkirchener Schule.