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Fortuna: U19
Schwertfeger, Gaus und Königs als Vorbilder

U19: Foruna-Nachwuchs optimistisch
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Fortunas U19-Coach Sinisa Suker kann auf eine erfolgreiche Spielzeit zurückblicken. Die Düsseldorfer A-Jugend erreichte einen respektablen sechsten Rang.

„In der abgelaufenen Saison hat bei uns alles gepasst. Wir haben eine richtig starke Serie gespielt“, blickt der gebürtige Kroate zurück.

Seit knapp zehn Tagen befinden sich die Fortuna-Bubis nun wieder im Training und Sukers Konzentration gilt der neuen Spielzeit. „Wir müssen insgesamt 18 Speiler integrieren. Nur fünf Kicker aus dem aktuellen Kader haben auch letztes Jahr zur unserer Mannschaft gehört“, weiß der Trainer, dass er nun ein komplett neues Team bilden muss und eine Wiederholung des Vorjahres sehr schwer wird. Für den Ausbilder zählt in der kommenden Saison nur der Klassenerhalt. „Wir sind immer noch in der Konsolidierungsphase. Für uns geht es nur um den Klassenerhalt. Alles andere wäre Zugabe.“

In den letzten beiden Jahren konnte der Übungsleiter drei Spieler in den Profibereich führen und darauf ist Suker auch mächtig stolz. „Neben den Klassenerhalt haben wir natürlich auch einen ganz klaren Auftrag von oben: Die Ausbildung der Kicker“, sagt Suker und nennt Beispiele: „Zuletzt konnten sich Marco Königs, Marcel Gaus und Kai Schwertfeger oben festbeißen, dass spricht auch für unsere Arbeit und die Jungs die bei uns spielen, sollten dadurch zusätzlich motiviert sein.“

Zu den Spielern die diese Motivation mitbringen und dazu noch sehr talentiert sind, könnten die beiden Neuzugänge Patrick Schikowski (zuletzt MSV Duisburg) und Justin Maheu (Toronto) gehören. „Das sind Jungs, die uns weiterbringen werden“, reibt sich Suker schon die Hände. Schikowski wurde beim MSV Duisburg suspendiert und hatte sechs Monate lang keine Spielpraxis. „Wenn man im Clinch geht, dann ist nicht immer der Spieler schuld. Patrick ist ein guter Junge und er weiß, dass er bei uns vielleicht seine letzte Chance erhält. Er hat einiges vor“, verspricht sich Suker durch die Verpflichtung des Deutsch-Polen eine enorme Verstärkung für seine Offensiv-Achse.

Neben Schikowski konnte die Fortuna noch vier andere externe Zugänge verpflichten. Einer davon ist der Kanadier Maheu. „Justin hat in Mönchengladbach, Köln und Aachen vorgespielt. Doch wir waren schneller. Er hat sich sehr gut bei uns präsentiert“, freut sich der Fortuna-Trainer über die Verstärkung aus Nordamerika.

Mit Schikowski, Maheu und Co. wollen die Landeshauptstädter primär die Liga halten und ab und zu überraschen. „In der letzten Saison wollten wir auch nur drin bleiben und wurden Sechster. Ich hätte gegen eine erneute Überraschung nichts einzuwenden“, lächelt Suker.

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