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Spielerstreik bei chinesischem Erstligisten
Kicker beklagen sich über lange Verträge

China: Spielerstreik bei Erstligisten
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Die erste chinesische Fußball-Liga (CSL) ist zum wiederholten Mal von einem Spielerstreik betroffen. Die Spieler des Tabellensiebten Tianjin Teda sind in den Ausstand getreten, um gegen die vom Klub angestrebten langfristigen Verträge zu protestieren. In der CSL (Chinese Super League) ist es seit der Gründung der Liga im Jahr 2004 bereits mehr als zehnmal zu Streiks gekommen.

Sämliche Spieler aus der Hafenstadt Tanjin sind am Dienstag nicht zum Training erschienen, weil sie die Forderungen des Klubs ablehnen. Die Vereins-Verantwortlichen wollen die Spieler je nach Alter zwischen zwei und fünf Jahren an den Klub binden, um ablösefreie Transfers mittelfrstig zu verhindern. Ein Klubsprecher erklärte, dass die Vereinsführung derzeit mit den Spielern Verhandlungen führe.

Der chinesische Verband (CFA) will sich nicht in die Angelegenheiten des Klubs einmischen. Sollte es zu keiner raschen Lösung des Streits zwischen dem Verein und seinen Spielern kommen, ist die Austragung des für Samstag angesetzten Punktspiels gegen Shenzen gefährdet.

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