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Giannikis und Lettieri nicht mehr Trainer von AEK Athen

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Griechenland: Giannikis und Lettieri nicht mehr Trainer von AEK Athen
Foto: Michael Gohl
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Der frühere RWE-Trainer Argirios Giannikis und der ehemalige MSV-Coach Gino Lettieri sind nicht mehr Trainer des griechischen Spitzenklubs AEK Athen.

Argirios Giannikis und Gino Lettieri bilden nicht mehr das Trainerduo des griechischen Spitzenklubs AEK Athen. Wie der ehemalige MSV-Coach Lettieri gegenüber transfermarkt.de berichtet, haben unterschiedliche Ansichten über die Zukunftsplanung des Traditionsklubs zu einer einvernehmlichen Trennung geführt.

„Es ist sehr gut angelaufen, aber mittendrin mussten wir Entscheidungen treffen, auch was Spieler betrifft. Sagen wir mal so: Der Verein war nicht ganz auf unserer Linie. Daher haben wir die Zusammenarbeit einvernehmlich beendet“, sagt Lettieri. Die Ideen bei der Planung für die neue Saison hätten sich nicht gedeckt. „Wir haben dann auch keinen Sinn gesehen, weiterzumachen, wenn wir die Arbeit nicht so fortführen können, wie wir das wollen.“ Das Duo hatte im vergangenen Oktober einen Vertrag bis zum Saisonende mit Option auf zwei weitere Jahre unterschrieben. Zuvor hatte Vladan Milojevic den Klub schon auf eigenen Wunsch hin verlassen.

In 23 Spielen hatten die beiden reviererfahrenen Trainer elf Siege geholt, vier Mal unentschieden gespielt und acht Niederlagen kassiert. Im Pokal war der Klub, bei dem auch ehemalige Bundesligaspieler wie Georgios Tzavellas, Steven Zuber oder der frühere BVB-Spieler Damien Le Tallec unter Vertrag stehen, im Viertelfinale an PAOK Thessaloniki gescheitert.

Giannikis im Ruhrgebiet für seine RWE-Zeit bekannt

Lettieri hatte in der Saison 14/15 den MSV Duisburg in die 2. Bundesliga geführt. Eine Rückholaktion in der vergangenen Saison scheiterte nach etwas mehr als zwei Monaten.

Giannikis ist im Ruhrgebiet vor allem für seine Zeit bei Rot-Weiss Essen bekannt. Im Oktober 2017 hatte er die Bergeborbecker nach einem extrem schwachen Start übernommen und stabilisiert. Als er zweieinhalb Monate später bekannt gab, den Verein im Sommer zum damaligen Drittligsten VfR Aalen verlassen zu wollen, verspielte er jedoch jegliche Sympathien und wurde im April von Karsten Neitzel ersetzt.

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