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Sarkozy sagt Gewalt in Stadien den Kampf an

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Nicolas Sarkozy will in Zukunft härter gegen gewaltbereite Gruppen in Fußballstadien vorgehen. "Wir wollen, dass unsere Familien wieder zum Fußball gehen können", erklärte der französische Innenminister.

Der französische Innenminister Nicolas Sarkozy hat bei gewalttätigen Ausschreitungen in Fußballstadien eine härtere Gangart angekündigt. Gewalt verherrlichende Gruppen sollten in Zukunft aufgelöst und mit Stadionverbot belegt werden, sagte Sarkozy in einer Rede vor der Nationalversammlung.

"Wir wollen, dass unsere Familien wieder zum Fußball gehen können", erklärte der Innenminister am Mittwoch. "Wer auf einem Foto den Hitler-Gruß zeigt, ist kein Fan, sondern ein Rüpel und hat im Stadion nichts zu suchen." Sarkozy reagierte mit seinen Äußerungen auf die Verhaftung von 85 Anhängern rivalisierender Fanorganisationen des Vizemeisters Paris St. Germain Anfang Oktober.

In der vergangenen Woche hatte bereits das italienische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das die stetig zunehmenden Ausschreitungen in Fußballstadien eindämmen soll.

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