Die Vereinten Nationen sollen Hilfsleistungen und Arbeitsgeräte zur Verfügung stellen, unter anderem Zelte, Generatoren und Sicherheitskameras. Die Regierung von Brasilia schloss mit der UN einen Vertrag über rund 13,6 Millionen Euro ab.
Die Einigung ist ein klares Eingeständnis, dass der Bau der WM-Arenen nicht so schnell voranschreitet wie angekündigt. Das Mané-Garrincha-Stadion in Brasilia ist erst zu 87 Prozent fertiggestellt. Ein Vorteil des Vertrags mit den Vereinten Nationen ist, dass sie Waren und Leistungen liefern können, ohne dafür den langwierigen Verwaltungsprozess der brasilianischen Regierung durchlaufen zu müssen.
Brasilia ist eine von sechs Ausrichtungsstätten des Confed Cups, der WM-Generalprobe vom 15. bis 30. Juni. Frist für die Fertigstellung des Stadions ist der 21. April.