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Podolski trauert
"Ich bin doch auch ein Pole"

Podolski trauert: "Bin doch auch ein Pole"
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Die Tragödie von Smolensk mit 96 polnischen Opfern, samt Staatspräsident Lech Kaczynski, hat auch bei Nationalspieler Lukas Podolski große Trauer ausgelöst.

Der im polnischen Gliwice geborene Podolski erfuhr von seinem Vater ein paar Stunden vor der Kölner Partie in Hoffenheim von der Flugzeug-Katastrophe der polnischen Staatsmaschine. „Ich habe den Klub sofort um einen Trauerflor gebeten. Weil dies auch meine Tragödie ist. Ich wiederhole es doch immer, dass ich ein polnisches Herz habe und das sind wahrlich keine leeren Worte. Der polnische Staatspräsident ist ums Leben gekommen, der Präsident aller Polen, also musste ich auch reagieren", erklärt der FC-Stürmer seinen Auftritt mit der "schwarzen Binde". "Im Moment fällt es mir sehr schwer überhaupt über diese Tragödie zu reden. Mein Herz zerbricht“, wird der Heimatverbundene „Poldi“ gegenüber dem „Super Express“ zitiert.

Für den deutschen Nationalkicker ist es selbstverständlich, dass er sich in so einem Moment des Schicksalsschlages mit der polnischen Nation solidarisiert. „Ich bin doch auch ein Pole und fühle in dieser schweren Zeit mit dem trauernden polnischen Volk. Ich habe zu Hause polnisches Fernsehen und verfolge die Nachrichten…Das ist ein Schlag, ein schwerer Schlag.“

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