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Frauen im Viertelfinale
Alle vier Duisburgerinnen treffen

EM: Frauen machen Viertelfinaleinzug klar
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Dank eines 5:1-Sieges über Frankreich stehen die deutschen Fußballerinnen vorzeitig im EM-Viertelfinale. Besonders die Duisburgerinnen im Team trumpften auf.

Inka Grings (9.), Annike Krahn (17.), Melanie Behringer (45. +1), Linda Bresonik per Handelfmeter (47.) und Simone Laudehr bei ihrem Comeback nach Verletzung (90.+1) trafen für den zweimaligen Welt- sowie sechsmaligen Europameister, der zuletzt vier Mal in Folge den Titel holte und seit mittlerweile 22 EM-Partien ungeschlagen ist. Gaetane Thiney erzielte den Ehrentreffer für die Equipe Tricolore (51.).

Wie schon gegen Norwegen dominierte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor lediglich 3331 Zuschauern die Anfangsphase. Im Gegensatz zur ersten Partie konnten die Deutschen, die in der gleichen Startformation wie gegen die Skandinavierinnen aufliefen, aber diesmal frühzeitig ihre Torchancen nutzen.

Frankreich - Deutschand 1:5 (0:3)

Deutschland: Angerer (1. FFC Frankfurt) - Schmidt (Turbine Potsdam), Krahn (FCR Duisburg), Hingst (1. FFC Frankfurt), Peter (Turbine Potsdam) - Garefrekes (1. FFC Frankfurt), Kulig (Hamburger SV) ab 66. Bartusiak (1. FFC Frankfurt), Bresonik (FCR Duisburg), Behringer (Bayern München) ab 46. Laudehr (FCR Duisburg) - Prinz (1. FFC Frankfurt), Grings (FCR Duisburg) ab 77. da Mbabi (SC Bad Neuenahr). Frankreich: Bouhaddi - Bompastor, Meilleroux, Georges, Viguier ab 68. Lepailleur - Necib ab 68. Le Sommer, Thiney - Bussaglia ab 79. Bretigny, Abily, Soubeyrand - Thomis. Schiedsrichterin: Katerina Monsul (Ukraine) Tore: 0:1 Grings (9.), 0:2 Krahn (17.), 0:3 Behringer (45.+1), 0:4 Bresonik (47., Handelfmeter), 1:4 Thiney (51.), 1:5 Laudehr (90.+1.) Zuschauer: 3331 Gelbe Karten: Bompastor - Bartusiak

Zunächst hatte Grings per Kopf aus kurzer Distanz nach Vorarbeit von Spielführerin Birgit Prinz keine Mühe, dann traf Krahn aus der Distanz. Das Tor der Innenverteidigerin war allerdings wohl Zufall, da sie offenbar eigentlich eine Flanke schlagen wollte. Zwei weitere gute Chancen zu Beginn der Partie wurden von Behringer vergeben (10., 16.).

Im Anschluss kamen die Französinnen zwar ein wenig besser ins Spiel, an der deutlichen Überlegenheit der deutschen Mannschaft, in deren Kader 16 Weltmeisterinnen von 2007 stehen, änderte sich aber nichts. In der Nachspielzeit baute Behringer per Freistoß den Vorsprung sogar noch aus.

Zu Beginn der zweiten Hälfte kam die zuletzt verletzt fehlende Laudehr zu ihrem EM-Debüt. Die Duisburgerin ersetzte die leicht angeschlagen wirkende Behringer und durfte schon nach zwei Minuten den vierten deutschen Treffer bejubeln. Nach einem Handspiel von Sonia Bompastor verwandelte Bresonik souverän den fälligen Strafstoß, kurz darauf traf Thiney für Frankreich.

Beste Spielerinnen auf Seiten der Deutschen, die am Sonntag im letzten Gruppenspiel auf Island treffen (15.00 Uhr MESZ/live im ZDF und bei Eurosport), waren Behringer und Spielmacherin Bresonik. Bei den Französinnen konnten lediglich Torschützin Thiney und Elodie Thomis ansatzweise überzeugen.

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