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Turbine Potsdam
Konzentration auf die Bundesliga

Potsdam: Unerwartetes Aus in der Champions League
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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das hat sich am Mittwoch wohl auch Potsdam gedacht, nachdem es in der Champions League ausgeschieden war.

Seit Turbine Potsdam 2004/05 zum ersten Mal an der Champions League teilgenommen hat, ist der Verein in dieser Saison zum ersten Mal nicht über das Achtelfinale hinaus gekommen. Nach einem 1:2 im Hinspiel bei Arsenal London, mussten die Turbinen auch in der Heimat eine Niederlage einstecken. 3:4 verlor das Team von Bernd Schröder und lief bereits ab der 27. Minute einem Rückstand hinterher. Die gut aufgelegte Kelly Smith, Rekordtorjägerin in Großbritannien, sorgte nach ihrem Treffer zum 1:0 auch noch für die 2:0-Pausenführung und den zwischenzeitlichen Treffer zum 3:2.

Zu spät kamen die Gastgeberinnen in Fahrt, starteten die Aufholjagd und kamen zwischenzeitlich sogar zum 3:3-Ausgleichstreffer. Doch am Ende setzte sich die individuelle Klasse der Londonerinnen durch, nachdem Ellen White knapp zehn Minuten vor Schluss für den 4:3-Endstand sorgte. Einziger Trost: "Wir sind hier nicht gegen irgendjemanden ausgeschieden, sondern gegen eine europäische Spitzenmannschaft", befand Schröder.

Und immerhin: Jetzt kann sich Turbine voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren, die in dieser Saison alles andere als leicht werden wird für den Titelverteidiger. Gegen Frankfurt gab es am 4. Spieltag bereits eine 1:2-Niederlage. Immerhin hat die Schröder-Elf noch ein Spiel weniger als der Tabellenführer, spürt dafür aber bereits den Atem der Wolfsburgerinnen im Nacken, die in der Champions League ohne Probleme das Viertelfinale erreicht haben.

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