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SG Essen-Schönebeck
Irgendwie, irgendwo muss der Ball rein

SGS: Högner erwartet Punktgewinn gegen VfL
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Irgendwie, irgendwo; mit der Hüfte, mit dem Po, muss der Ball rein. Wir wollen Schönebecker Frauenpower zeigen. Hey, das kann doch nicht so schwer sein."

So lautet der Refrain des neuen Songs der SG Essen-Schönebeck. Ihren großen (Gesangs-)Auftritt hatten Melanie Hoffmann und Co. mit der „Booze Company“ am Sonntag im Rahmen des Stadtfestivals Essen.Orginal.

Ein echter Ohrwurm ist der Song allemal. Und am Sonntag kann das Team von Trainer Markus Högner zeigen, dass es tatsächlich nicht so schwer ist, das Tor zu treffen. Gegner ist allerdings das bisherige Überraschungsteam der Saison, der VfL Wolfsburg (Stadion „Am Hallo“, 14 Uhr). Die Mannschaft von Coach Ralf Kellermann hat immerhin nach dem Sieg zum Auftakt gegen den 1. FFC Frankfurt am Sonntag nun auch noch den Deutschen Meister Turbine Potsdam geschlagen.


Aus dem Rahmen fällt da die überraschende Niederlage gegen Bayer Leverkusen, gegen die die SGS jüngst ebenso ihr bisher schlechteste Saison-Leistung gezeigt hat. Wenngleich Högner betont: „Wolfsburg ist ein anderes Kaliber“, kündigt der 43-Jährige an: „Wir müssen mindestens mit einem Punktgewinn rauskommen.“

Aber nicht nur SGS-Manager Willi Wißing weiß, dass „es nicht mehr der VfL Wolfsburg aus den vergangenen Jahren ist.“ Die gute Arbeit von Kellermann trägt langsam Früchte, hinzu kommen die Verstärkungen im Sommer und Martina Müller. Die zweimalige Weltmeisterin befindet sich in Topform. Acht Tore hat sie in dieser Spielzeit bisher schon erzielt.

Nicht ausschließen möchte Högner, dass er nach der enttäuschenden Darbietung in Leverkusen Veränderungen in der Startformation vornimmt. Aufschluss darüber sollte auch die Testpartie gegen Twente Enschede am Mittwochabend geben. Mit der zuletzt lange verletzten Ina Mester und dem portugiesischen Neuzugang Carole da Silva Costa, die beide bereits am vergangenen Wochenende in der Regionalligamannschaft zum Einsatz gekommen sind, bieten sich zudem zwei neue Alternativen an. Dafür fällt allerdings die Amerikanerin Katarina Tarr wegen eines verschleppten Muskelfaserrisses für die nächsten zwei Wochen aus.

Muss nur noch „irgendwie, irgendwo der Ball rein“.

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