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Saarbrücken - FCR 6:0
Auch Inka Grings trifft wieder

FCR Duisburg: 6:0-Sieg in Saarbrücken
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Fünf Siege – einschließlich des Pokalfinales am 15. Mai – hatte Martina Voss-Tecklenburg nach dem Champions-League-Aus noch bis zum Saisonende gefordert.

Zumindest hinter dem ersten Spiel kann die Trainerin des FCR 2001 Duisburg bereits ein Häkchen setzen. Die „Löwinnen“ revanchierten sich am Sonntag für das schmerzhafte 1:1 im Hinspiel mit einem deutlichen 6:0 (4:0)-Erfolg. Die zweite positive Nachricht: auch Inka Grings hat wieder getroffen, und das gleich zweimal. Und wer weiß, wofür das verbesserte Torverhältnis noch gut sein kann, immerhin mussten die Potsdamerinnen nach ihrem 1:1 gegen Frankfurt ihre Meisterschaftsfeier vertagen.

Statistik

Saarbrücken: Ehl - Edwards, Atladottir, Cronkrite (82. Salm) - Vetterlein, Blank - Trach (82. Scherer), Beney, Dambier - Uwak (60. De Bakker), Teague. Duisburg: Holl - Wensing (46. van Bonn), Wermelt, Krahn, Popp - Kiesel (55. Ando) - Knaak, Bresonik, Laudehr (60. Oster) - Maes, Grings. Schiedsrichterin: Storch-Schäfer (Petersberg). Tore: 0:1 Grings (2.), 0:2 Grings (7.), 0:3 Knaak (31.), 0:4 Maes (38.), 0:5 Ando (63.), 0:6 Ando (87.). Zuschauer: 358. Gelbe Karte: Edwards.

Lena Wermelt, die bisher vor allem in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam, stand mal wieder in der Startformation. Linda Bresonik rückte dafür wieder hinter die Spitzen. Und die offensivere Ausrichtung machte sich gleich bemerkbar. Zunächst traf Grings nach Zuspiel von Femke Maes zum 1:0 (2.), nur fünf Minuten später erhöhte sie bereits auf 2:0. „Das frühe 2:0 hat uns die nötige Sicherheit gegeben. Wir haben endlich auch wieder schönen Fußball gespielt“, war Voss-Tecklenburg zufrieden.

In der 31. Minute erzielte Turid Knaak zunächst das 3:0, anschließend glänzte sie noch als Vorbereiterin für das 4:0, das Femke Maes besorgte (38.). „Das es zu diesem Debakel kam, lag daran, dass die Einstellung der Mannschaft in keinster Weise okay war“, kritisierte Saarbrückens Coach Stephan Fröhlich nach der Partie. Denn auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Duisburgerinnen das Spiel. Zwar wurde Keeperin Ursula Holl zweimal mit einem Fernschuss geprüft, die Tore machten aber erneut die Gäste. Die eingewechselte Kozue Ando profitierte zweimal von der guten Vorarbeit von Grings und traf so zum 5:0 und 6:0 (63./87.).

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