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Das war ein hartes Stück Arbeit für den Tabellenführer: Am Dienstagabend, 21. Februar, gastierte der mit über 20 neuen Spielern rundumerneuerte SV Union Velbert an der Essener Ardelhütte. Der Gegner war niemand geringeres als der bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter SG Schönebeck. Zuvor war das Spiel zweimal coronabedingt abgesagt worden.
Erster gegen Zweiter: Eigentlich eine klare Angelegenheit - eigentlich. Denn die kampfstarken Velberter, die gerade einmal vier Punkte auf dem Konto haben, verkauften sich sehr teuer. Am Ende siegte Schönebeck dennoch mit 3:2 und steht nun nach 17 von 30 Spielen mit vier Punkten Vorsprung vor der Konkurrenz.
"Das war ein schweres Stück Arbeit. Entscheidend war, dass wir im richtigen Moment die Tore gemacht haben", resümierte der SGS-Trainer.
Damit meinte Olaf Rehmann die beiden Tore in Halbzeit eins und das 3:1 in der 79. Minute als Antwort auf den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gäste. Velbert erzielte zwar noch das 2:3.
Es war am Ende aber nur noch Ergebniskosmetik. Der 14. Sieg im 17. Saisonspiel war für die Schönebecker perfekt! Die SGS träumt weiter von der Landesliga, Union Velbert, auch wenn wiedererstarkt, sollte bei 13 Zählern Rückstand auf das rettende Ufer die Planungen für die Kreisliga A aufnehmen.
Für Schönebeck geht es am Sonntag (26. Februar, 13.15 Uhr) mit einem Essener Derby beim ESC Preußen weiter. Union Velbert gastiert am selben Tag ab 13 Uhr bei der Zweitvertretung des Oberligisten Germania Ratingen 04/19.
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