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TuS 84/10 Essen
Klassenverbleib als Geschenk für den Macher

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TuS 84/10: Klassenverbleib als Geschenk für den Macher

Nach sage und schreibe 40 (!) Jahren kehrte TuS 84/10 Essen im Sommer in die Bezirksliga zurück. Doch zur Winterpause sind die Bergeborbecker wieder auf Kreisliga-Kurs.

Zur Halbzeit beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bereits zehn Punkte. "Wir haben eine schlechte Hinrunde gespielt. Aber das alles hatte auch seine Gründe", sagt Mohamed Kachout. Für den erfahrenen Mittelfeldmann der Blau-Weißen liegt der Hauptgrund für die desolate Hinserie beim Ex-Trainer Wolfgang Gräfen. "Er ist mit uns aufgestiegen und hat nach nur vier Spielen in der Bezirksliga das Handtuch geworfen. Da gab es zwischenzeitlich einige interne Querelen und ein großes Chaos. Das war für die Mannschaft alles andere als förderlich. Doch wir wollen nicht mehr in die Vergangenheit schauen. Ich sehe eine positive Zukunft. Wir werden die zehn Punkte wettmachen", ballt "Mo" Kachout die Faust.


Beim langjährigen Landesligaspieler des ESC Rellinghausen sorgen vor allem die Winter-Zugänge für Optimismus. Mit erfahrenen Spielern wie unter anderem Murat Kekec, (ESC Rellinghausen) Dominik Baruffolo oder Hassan Allouche (beide Tgd. Essen-West) will die Mannschaft um Trainer Wolfgang Heil und dem Sportlichen Leiter Ludwig Singendonk das "Wunder von der Germaniastraße" schaffen. "Wir haben jetzt viel Stabilität für die Abwehr (84/10 kassierte bislang in 16 Spielen satte 55 Gegentore, Anm. Red.) bekommen und werden in der Rückrunde richtig Gas geben. Ich will nicht wieder so schnell zurück in die Kreisliga. Wir packen das", ist Singendonk zuversichtlich.

Vor allem für Singendonk will die Mannschaft alles geben. Denn für Kachout und Co. ist der Funktionär nicht nur der Macher im Verein, sondern auch ein guter Freund. "Was der Ludwig da alles macht ist schon Wahnsinn. Ohne ihn würde es für den Verein ganz eng werden. Einen eventuellen Klassenerhalt würde ich ihm widmen. Wir sind alle brutal heiß und können den Rückrundenauftakt kaum noch abwarten", sagt Kachout.

Mit dem heimischen Ascheplatz sieht der 29-jährige Ex-Krayer auch noch einen Joker in der Hinterhand. "Wer spielt denn schon gerne auf unserer Asche? Nur wir! Wir haben 16 Spiele Zeit, um das Unmögliche möglich zu machen. Wenn wir zehn Spiele gewinnen, dann bleiben wir drin", legt sich Kachout fest.

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