Prestipino wird ab der kommenden Spielzeit von seinem Schwager Rosario Sparacio beerbt, der in der Hinrunde für den Landesliga-Absteiger SSVg Heiligenhaus verantwortlich war. Sparacio kehrt damit an seine alte Wirkungsstätte zurück. Sechs Jahre war der gebürtige Italiener für den TVD tätig und führte den Klub von der Kreisliga B bis in die Bezirksliga: "Ich hatte eine sehr schöne Zeit beim TVD Velbert. Als die Anfrage kam, musste ich nicht lange überlegen. Gerade weil es in diesem Jahr in Heiligenhaus alles andere als gut lief, freue ich mich auf diese Aufgabe", versichert Sparacio.
Drei Neuzugänge für den TVD
Auch am Spielerkader für die nächste Saison wird an der Von-Humboldt-Straße bereits intensiv gearbeitet. Mit Fabian Blackmann von der SSVg Velbert II kann ein erster externer Zugang präsentiert werden. Zudem wurden Robert Kotzek und Rafael Maciossek, die zuletzt eine Fußballpause eingelegt hatten, reaktiviert. Laut Sparacio sollen noch "zwei oder drei" Akteure verpflichtet werden, um das Saisonziel "Top 6" zu erreichen: "Ich möchte mit dieser Mannschaft definitiv im oberen Tabellendrittel mitmischen. Dazu wollen wir dank einiger Neuzugänge frischen Wind reinbringen."
Ein Abendessen steht auf dem Spiel
Einen neuen Posten hat auch sein Vorgänger Salvatore Prestipino, der den Landesliga-Aufstieg mit dem TVD im Vorjahr erst am Grünen Tisch verpasst hatte (RS berichtete), bereits gefunden. Der 33-Jährige heuert beim Ligakonkurrenten SC Velbert II an. Sein Schwager freut sich schon auf das Familienduell: "Salvatore hat eine neue Herausforderung gesucht und wechselt deshalb zum SC. Die beiden Duelle werden für uns beide besonders spannend sein. Der Wetteinsatz beläuft sich mindestens auf ein gemeinsames Abendessen", betont Sparacio.