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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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"Es ist nicht leicht, sich von einem guten Freund zu trennen", betont Fußball-Obmann Götz van Fürden, "aber es ging aus unserer Sicht nicht anders. Die Ereignisse haben sich einfach überschlagen. Die Trainingsbeteiligung war schlecht und die Ergebnisse entsprechend. Da brauchten wir einen Impuls, um den drohenden Abstieg abzuwenden."
Dieser kommt nun in der Person von Jürgen Stevens, dem Vorgänger von Schacht. "Er hat sich einige Tage Bedenkzeit erbeten, ist aber als Rheingold-Urgestein dann doch gerne als Interims-Coach eingesprungen. Das ist dann auch für uns die beste Lösung", erklärt van Fürden weiter. Und auf Stevens wartet gleich eine schwere Aufgabe. Sein Team muss bei BW Dingden, einem der drei Aufstiegsanwärter, antreten. "Das gewinnen wir mit 2:1", ist sich van Fürden sicher. Der 49-Jährige ergänzt: "Ich denke, dass der Kampf um den Aufstieg zwischen Praest und Grieth ausgemacht wird. Ich habe großen Respekt vor der Leistung von Dingden in dieser Spielzeit, aber da fehlt einfach die Konstanz."
Nach dem Sieg von Grieth in der Vorwoche über Praest ist die Tabellenspitze für das hochklassig besetzte Team wieder in Sichtweite. An diesem Sonntag tritt die Elf von Jupp Tenhagen zum Derby in Kellen an, während Praest den Aufsteiger TuB Mussum zu Gast hat.
Zuversicht strahlt jedenfalls van Fürden aus, dass der Niedergang in die Kreisliga A erfolgreich abgewendet werden kann. "Herr Stevens ist ein toller Motivator", weiß der Krankenpfleger im Reha-Bereich allzu gut, schließlich arbeitete er selbst als Co-Trainer an Stevens`Seite. Sein Zusatz: "Wir spielen noch gegen fast jeden Mitabstiegskonkurrenten daheim. Damit haben wir alles selbst in der Hand."
Spielfrei hat Schlusslicht Olympia Bocholt. "Selbst dieses Team ist noch nicht abgeschrieben", attestiert van Fürden der nach der Winterpause erstarkten Mannschaft.
