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VfL Osnabrück
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1:0 |
Rot-Weiss Essen
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Für den FC Schalke 04 beginnt am Freitagabend eine Mission, die dem Verein wohl kaum noch jemand zutraut: Mit wirklich allerletzter Macht soll der Abstieg in die 2. Bundesliga doch noch verhindert werden. Zum Auftakt des 24. Spieltags steht gleich das Schicksals-Spiel gegen den FSV Mainz 05 vor der Tür. Um die letzte Chance beim Schopfe zu packen, muss das Team von Neu-Trainer Dimitrios Grammozis einen Dreier einfahren.
Und apropos Grammozis: Diese Personalie stellte bei den Rheinhessen in den letzten Tagen einiges auf den Kopf. „Es ist natürlich ein anderer Vorbereitungs-Prozess, wenn der Gegner in der laufenden Woche den Trainer wechselt“, verriet Mainz-Coach Bo Svensson vor dem Abstiegsgipfel auf Schalke. „Die Analyse war eine Mischung. Wir haben uns alte Spiele von Darmstadt (mit Grammozis als Coach, d. Red.) angeschaut sowie die letzten Spiele von Schalke.“
Svensson: Schalke „bringt viel individuelle Qualität mit“
Dass Grammozis innerhalb von nur drei Tagen „nicht alles neu machen“ kann, weiß auch Svensson. Dennoch warnte der 41-Järhige vor dem Effekt des Trainerwechsels: Auf Schalke bestehe jetzt „die Möglichkeit auf einen Neuanfang“, sagte der Trainer und ergänzte: „Diese Chance wollen die Spieler natürlich greifen und zeigen, was in ihnen steckt. Die Mannschaft bringt viel individuelle Qualität mit. Es wird eine schwierige Aufgabe.“
Personell steht Svensson die gesamte Kapelle zur Verfügung. Auch Mittelfeldspieler und Winterzugang [article=514857]Dominik Kohr ist nach seinem grippalen Infekt wieder einsatzbereit[/article]. Ohne den 27-Jährigen verloren die Nullfünfer zuletzt mit 0:1 gegen den FC Augsburg. Ein Rückschlag für die Rheinhessen im Abstiegskampf. Für die Schalker hingegen war es nach der Mainzer Ungeschlagen-Serie (vier Siege, ein Remis) wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer.
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